Der umstrittene Schweizer Soziologe und Autor kämpft unverdrossen gegen das kapitalistische Weltsystem. Vom Norden fordert er eine Entschuldigung für 500 Jahre kolonialistischer Grausamkeiten.
Von "Inglourious Bastards" bis "Shoah": In Berlin beginnt ein Symposium über die filmische Erinnerung an den Holocaust. Ein Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Asal Dardan.
SÄCKE „Wart ihr auch brav?“, wird der Nikolaus nächste Woche wieder fragen. Informiert wie ein Stasioffizier kennt er dabei die Antworten doch längst. Geschichte eines Mannes, der vom Heiligen zu einem argen Finsterling abstieg
SCHATZKAMMER Kambodscha ist kein Filmland. Doch es gibt ein beeindruckendes populäres Filmerbe, das Grusel und Melo, Fabeln und Sagen, Schlangenmenschen und Krokodil- monster vereint
Der dänische Installationskünstler Jeppe Hein ist jung und international erfolgreich. Seine aktuelle Ausstellung in Aarhus zeigt Kunst, die zum Fühlen einlädt und Menschen zusammenbringen will.
Einst hießen sie Heinz und Manfred Mayers. Ihre Eltern wurden von den Nazi ermordert, die beiden Brüder überlebten. 60 Jahre nach ihrer Vetreibung kehren sie zurück.
BILDUNGSOFFENSIVE Die 11. Istanbul Biennale fragt „What Keeps Mankind Alive?“ und wurde zum politischen und sozialen Engagement gegen die Barbarei des Neoliberalismus verpflichtet
Der Teltower Tisch hat seit einiger Zeit genug Essen für alle Bedürftigen. Hartz-IV-Empfänger, aber auch Rentner. "Denen geht es oft noch schlechter." Ein Blick ins Abseits der Armut.
Der Hamburger Rapper spricht über die Motivation, seine neue Platte "Wir Kinder vom Bahnhof Soul" mit Liebesliedern auszustatten, seine Wut anlässlich der Bankenkrise und warum er gläubig ist.
Je weniger im Leben zusammenpasst, desto wichtiger wird der Humor: Das erklärt womöglich den Erfolg der Komödie "Hangover" und der amerikanischen Comedys.
UNERMÜDLICH SCHWINGT DIE HÜFTE In der großen Komödie „Brüno“ gibt Sacha Baron Cohen eine prototypische Tunte – und testet so die Grenzen der Political Correctness
OPER Schorsch Kamerun, Sänger der Goldenen Zitronen, inszeniert heute Abend im Münchener Cuvilliés-Theater Leonard Bernsteins Kurzoper „Trouble in Tahiti“ – eine kritische Würdigung
POSTKARTE AUS BIRKENAU Erst 2008, fast siebzig Jahre nachdem die Pariser Jüdin Hélène Berr ihre Eintragungen verfasste, wurde ihr Tagebuch in Frankreich veröffentlicht. Jetzt ist es in deutscher Übersetzung erschienen
Windeln, Taschentücher, Klopapier, alles ist aus Papier heutzutage. Nur das Geld nicht mehr. Wie das ausssah hat Isi, die sieben Währungswechsel mitgemacht hat, längst vergessen.