Auf dem Papier erfüllen die Industrieländer ihre Verpflichtungen aus dem Kioto-Protokoll. Die Realität sieht ganz anders aus, wie eine neue Studie zeigt.
Die UN verkünden in ihrer Abschlusserklärung die "Verpflichtung, der Epidemie ein Ende zu setzen". Die versammelten Staatschefs sprechen von einem "Wendepunkt".
Hat Pakistans Geheimdienst Osama bin Laden gedeckt? Oder hat er nur geschlafen? Kritiker sehen ihn ihm ein Machtmittel des Militärs, um Islamisten zu fördern.
Petra Bahr, Kulturbeauftragte der Protestanten, spricht über Feminismus, das deutsche Verhältnis zu Israel und neue Bündnisse gegen die Milieuverengung der Kirche.
Arbeitslosigkeit, Korruption, Wahlsystem - die spanische Jugend hat viele Gründe, auf die Straße zu gehen. Den etablierten Parteien und Organisationen vertrauen sie nicht.
Die Ägyptische Christen fühlen sich vom Militär nicht ausreichend geschützt. Und viele ihrer Landsleute werten die Angriffe auf die Kirchen als Angriffe auf die Revolution.
Es sollte Steaks und Bier geben. Stattdessen setzte es Prügel und plötzlich brannte die Gartenlaube. Jetzt fragen Bürger und Opfer, warum die Tat nicht verhindert worden ist.
Interpol lässt nach der Revolution in Ägypten weltweit nach einem flüchtigen Intimus von Expräsident Husni Mubarak suchen: Hussein K. E. I. Salem. Der 77-Jährige war immer wieder auch Gast in Baden-Württemberg. Hussein Salem gilt als korrupter Vertreter des alten Kairoer Regimes. Der frühere Geheimdienstoffizier hat als Waffenhändler, Ölmagnat und Hoteltycoon an der Südspitze des Sinai ein Milliardenvermögen angehäuft. Auch die deutsche Politik und Firmen aus Baden-Württemberg durften in seinem Windschatten von ihm profitieren
Eine Weltsensation, sagt Pater Heinrich Wilhelm Pfeiffer, gebürtiger Tübinger und Kunstexperte an der Gregoriana-Universität in Rom. Pfeiffer ist sich sicher: Eine Christusfigur, die nach 500 Jahren wiederaufgetaucht ist, stammt von Michelangelo
Greenpeace berechnet, wie Deutschland seine AKW abschalten und zugleich Klimagase verringern kann. Eine Million Arbeitsplätze könnten in der Öko-Branche entstehen.
Der Strom an Flüchtlingen aus Libyen nach Tunesien reißt nicht ab. Der tunesische Staat kann kaum helfen. Die Tunesier zeigen zwar Solidarität, aber die reicht nicht.
Die Opposition spricht nach Guttenbergs Rücktritt von einer "blamierten" Kanzlerin. Die Wissenschaft bangt um ihren Ruf. Und gestritten wird um Inhaltliches.
Bereits mehr als 1.000 taz-LeserInnen protestieren gegen die Verurteilung von Panahi und Rasoulof. Aus Solidarität mit den beiden färbt taz.de die Website grün.
Die Jugendlichen, die auf dem Tahrir-Platz ausharren, treiben alle vor sich her, das Regime wie die Opposition. Auf jedes Manöver des Regimes finden sie eine Antwort.
Noch spielt das Militär eine wichtige Rolle. Aber auch das wird sich erledigen, meint der Politologe Amr Hamzawy, der am Tahrir-Platz protestierte. An eine islamistische Wende glaubt er nicht.