Die Ausstellung „Arbeit ist anderswo“ stellt das Schicksal von Arbeitsmigranten vor. Bilder und Texte zeigen, warum Menschen an verschiedenen Orten leben und arbeiten. Der Ort der Schau – der U-Bahnhof Alexanderplatz – spiegelt die Problematik
Das diesjährige „Teddy“-Programm machte wie nie zuvor deutlich, dass sich schwul-lesbische Ästhetik kaum mehr von einer angeblich straighten unterscheiden lässt. Und Dokus über Anti-Gay-Demos in Moskau müssen nicht automatisch spannend sein
Rainer Werner Fassbinders TV-Verfilmung von „Berlin Alexanderplatz“ ist ein Mythos. Seit 1984 nicht mehr ausgestrahlt, wurde die Reihe jetzt kinotauglich gemacht. Fast zumindest. Das Meisterwerk büßt in der Großprojektion leider an Qualität ein
In Göttingen hat das erste Palliativzentrum Norddeutschlands den Betrieb aufgenommen. Dort sollen Mediziner, Pfleger, Physiotherapeuten, Psychologen und Seelsorger Schmerzpatienten die letzte Lebenszeit erträglich machen
Heute entscheidet die Härtefallkommission über die Abschiebungen von Familien nach Afghanistan. Vielen Kindern droht der Schulabbruch und die Rückführung in eine ihnen unbekannte „Heimat“
Sechs junge afrodeutsche Künstler inszenieren eine Performance über Identität und Klischees. Mit Tanz, Musik und Versen beschreiben sie ihren Weg zu sich selbst. Heute Abend ist Premiere in der Werkstatt der Kulturen in Neukölln
Fritz Liebenow verehrt die Monarchie und das preußische Militär. In historischer Gardistenuniform führt der Mann mit Berliner Schnauze durch die Köpenicker Altstadt – zur Freude der Touristen. In der Bezirksverordnetenversammlung sitzt er in der NPD-Fraktion. Er ist ein Mann der einfachen Töne