Mit Fördermitteln aus dem Ziel-II-Programm der Europäischen Union für strukturschwache Gebiete soll aus dem Ruhrgebiet ein Daten-Eldorado werden. Für den Wettbewerb steht allerdings noch nicht einmal die Jury
Rund 100 Millionen Euro wird der Weltjugendtag in Köln kosten, bezahlen sollen das vor allem die Diözesen und die Steuerzahler. Für Kritiker ist das angesichts der kirchlichen Kürzungen bei sozialen Aufgaben „nicht verantwortbar“
Tausende Studierende in NRW sollen Vermögen verschleiert und zu Unrecht Bafög erhalten haben. Viele wussten nichts von den Konten ihrer Familie. „Das sind doch nur Peanuts“ sagen ihre Vertreter
Ohne Partei keine Staatsknete: Die Nachwuchsorganisationen von SPD, CDU, FDP und Grünen wollen der Konkurrenz der unabhängigen Jungdemokraten den Geldhahn abdrehen. Heute Prozessbeginn vor dem Düsseldorfer Landgericht
Die Stadt Düsseldorf plant in sozialen Brennpunkten das öffentliche Trinken zu verbieten. Im Rat steht die CDU mit ihrer Forderung aber bisher allein da. Auch in anderen NRW-Städten herrscht kein Verständnis für den Düsseldorfer Vorstoß
„… um unsere Erfahrungen auszutauschen, um uns von der Wirkung der Lügen zu befreien, um unsere eigene Sprache zu finden und zu üben, um die Umwelt und unsere Rechte zu schützen. Denn wie etwa die Abstimmungen über die EU-Verfassung gezeigt haben: Demokratie ist möglich“
Die Landesregierung erhebt neue Vorwürfe gegen ihre skandal-gebeutelte Immobilienfirma LEG – und bereitet so deren Privatisierung vor. Mieter fürchten Übernahme durch private Investoren
Für schwule Senioren gibt es in Köln diverse Angebote. Doch das reicht nicht: Über die Hälfte der alten Schwulen lebt isoliert und hat keine Freunde. Am Sonntag führen die alten Jungs vom Freizeitclub „Golden Gays“ die CSD-Parade an
Die Forderung nach einem würdevollen Leben für homosexuelle Senioren steht dieses Jahr im Zentrum des Kölner CSD. Da gibt es Einiges zu tun: Viele Lesben fürchten, im Alter zu vereinsamen
CDU und FDP haben den mittelfristigen Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau beschlossen. Bis zum Jahr 2010 sollen die Subventionen um 750 Milliarden Euro zurückgefahren werden. Über die Hälfte der knapp 35.000 Arbeitsplätze fallen weg. Wie wird die Nachricht an Rhein und Ruhr aufgenommen? Die taz bat Experten und Betroffene um Stellungnahmen