Der Koalitionsvertrag von Kiel zeigt: Die rot-grüne Renaissance geht weiter. Und aus dem Sparen-um-jeden-Preis-Wettbewerb der Bundesländer kann man ausscheren.
Die SPD hat ein Mobilisierungsproblem: Wenn die Sozialdemokraten die nächste Regierung anführen wollen, müssen sie Schwarz-Gelb entschiedener Paroli bieten.
Warum machen sich die Grünen für Gauck stark? Weil sie Anschluss ans bürgerliche Lager wollen. Dafür kann der taz auch gerne mal „Schweinejournalismus“ vorgeworfen werden.
Nach Stuttgart 21 wird es den Grünen ergehen wie dem Streber, der in jeder Klassenarbeit eine Eins schreibt. Aber bei der Wahl des Klassensprechers hat er keine Chance.
Vor einigen Jahren dachte man, dass das Fünfparteiensystem nur große Parteienkonstellationen zuließe. Doch heute sieht man: Es gibt immer mehr klare Mehrheiten für kleine Zweierkonstellationen.
In NRW wurde sie vorerst gestoppt, in BaWü darf sie nun kommen. Doch die Gemeinschaftsschule wird von CDU-Dinosauriern torpediert - und Erfahrungswerte fehlen.
Frauen in der Politik übernehmen die Macht, aber erringen sie nicht – so auch die zukünftige Ministerpräsidentin des Saarlands. Die Alternative heißt: Quote.