"Antidotes" heißt das mitreißende Debüt der Foals. Ihre Musik soll "den Drang, Stripperinnen zu vögeln und auf Omas zu schießen" provozieren. Derzeit tourt die Band aus Oxford durch Deuschland.
"Gebt Geld, viel Geld für Kindergärten und Ganztagsschulen!", sagt Marianne Rubach. Sie unterrichtet seit Jahren Jugendliche aus sozial schwachen Familien.
Die Zeitschrift "Camera Austria" feiert ihre 100. Ausgabe mit einer Ausstellung in Graz. "I am not afraid", eine Schau des "Market Photo Workshop" aus Südafrika.
Der Streik der US-amerikanischen Drehbuchautoren geht in die letzte große Runde. Die Grammy-Verleihung am 10. Februar soll aber wie gewohnt stattfinden.
Mälzer, der "junge Wilde" unter den Medienköchen, zelebriert Kochen nicht als feine Lebensart. Seine Show im Berliner Tempodrom feierte Kerligkeit und Quetschtomatensoße.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
"Free Rainer", das semi-satirische Feelgood-Movie von Hans Weingartner ("Die fetten Jahre sind vorbei"), kämpft gegen Untiefen des Trash-TVs - und nutzt dessen Mittel.
Zwischen Wet-T-Shirt, Scorpions-Fans und dem schnellsten Gitarristen Bulgariens: Eine Bluesgrunge-Band aus Lüneburg geht auf Tingeltour durch bulgarische Provinznester.
Alexander Kluge, Meister des entschleunigten Fernsehens, erzählt wie an der Theke. Alexander Ammer fragt nach. Und Console macht dazu Generalbass-Techno.
Sie will sich nicht wiederholen und ist auf ihrer neuen CD musikalisch abwechslungsreicher geworden. An ihrem Image als Pop-Lolita allerdings hält Annett Louisan fest.
Die Liars haben von Berlin und L.A. aus ein neues Album gemacht und die nächste Stufe ihres Anti-Erwartungshaltungs-Tuns erreicht. Mit "Liars" frönen sie dem hymnischen Pop.