n-tv macht ordentlich Gewinn, verliert seinen Geschäftsführer Kenneth Jautz ans CNN-Mutterhaus, verhandelt immer noch über neue Gesellschafter – und gibt sich wortkarg
Fünfzig Jahre nach dem Holocaust berichten Überlebende, wie die Nazis sie zu Handlangern der Vernichtung des eigenen Volkes machten. „Sklaven der Gaskammer – Das jüdische Sonderkommando in Auschwitz“ (Mi. 23.30 Uhr, ARD)
Die Deutsche Welle verhandelt mit dem Irak über eine Übernahme ihres TV- Programms. Radio auf Arabisch soll folgen. Kritiker befürchten einen Achtungserfolg für das Regime
Endemol hat sich’s aus den Fingern gesogen, RTL an den Haaren herbeigezogen: Die neue Reality-Soap „Der Frisör“ will täglich „flippig-skurril-lustig-spontan“ sein. „Skurril“ stimmt (17.00 Uhr, RTL)
Mit einem satirischen ORB-Gewächs will die ARD an alte „ZAK“-Zeiten anknüpfen und jugendlichen Schwung in den verschnarchten Laden bringen („Polylux – Das Letzte im Ersten“, 0.00 Uhr, ARD)
Hannover will auch Produktions- und Multimedia-Standort werden. Weil das nicht allein geht, machen Niedersachsen und Bremen jetzt gemeinsame Sache. Ein Gewinner steht schon fest: Alle Firmen sollen auf das ehemalige Expo-Gelände