Menschenrechtler werfen der Regierung vor, die Aufklärung der Repression nach dem Wahlsieg des Präsidenten zu behindern. Krankenhäuser dürfen keine Auskunft geben.
Ein UN-Bericht beschreibt, wie die ruandische FDLR sich neu aufstellt, seit ihre Führer vor Gericht stehen: Handel bringt Geld, um Waffen von der Armee zu kaufen.
NIEDERLANDE Tausende von Minderjährigen sind in Einrichtungen der Kirche über Jahre missbraucht worden. Die offizielle Kirche war über diesen Missbrauch sogar informiert
Nach Jahren auf der Flucht vor ruandischen Milizen bauen die Bewohner des Dorfes Kiuli ihre Hütten wieder auf. Jetzt sollen sie wählen. Können sie überhaupt dort leben?
Hausbesuch statt TV-Spots: Wahlkampf findet bei den letzten rein männlichen Lokalwahlen in Saudi-Arabien de facto nicht statt. Und das Interesse ist entsprechend gering.
"So nicht!" Präsident Morales muss den Protesten der Ureinwohner gegen eine Fernstraße durch das Natur- und Indianerschutzgebiet Isiboro-Sécure nachgeben.
Ein gewaltsamer Wahlkampf droht. Der Konflikt zwischen Präsident Kabila und Oppositionschef Tshisekedi gefährdet die geplanten Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo.
Die für Massaker bekannte ugandische Rebellenarmee LRA hat nur noch wenige Kämpfer. US-Experte Paul Ronan erklärt, warum sie trotzdem nicht besiegt wird.
Die Shabaab-Milizen sind auf dem Rückzug aus der Hauptstadt. Mogadischu wird von der Regierung kontrolliert. Aber nun plündern Armeeangehörige die Bevölkerung aus.
Eine Formulierung führt zum Bruch zwischen Funktionären und Volk. Auslöser ist die arrogante Bemerkung eines Ministeriums-sprechers nach einem schweren Zugunglück.
Eigentlich darf Daniel Ortega gar nicht wieder für als Präsident kandidieren. Genau das aber wird er tun, und eine gespaltene Opposition sichert wohl seinen Sieg.
Weißrusslands Zivilgesellschaft soll mehr gefördert werden als bisher. Das beschloss die EU auf einer Konferenz in Warschau. Darauf hatte vor allem Polen gedrängt.
PALÄSTINA-PAPIERE Die Enthüllungen des Senders al-Dschasira stoßen bei palästinensischen Studenten auf Unglauben, aber auch auf Empörung. Noch mehr Land will keiner abtreten
In Minsk wird weiter eingeschüchtert. Die Polizei durchsuchte Büros von Parteien und Menschenrechtlern. Inzwischen empfing Lukaschenko Gratulationen von Russlands Präsidenten.