Eine neue Fernsehserie in den USA dekonstruiert weibliche und männliche Rollenmodelle und erregt damit großes Aufsehen. Schauplatz ist die Werbeindustrie.
Jüdische Flüchtlinge kamen nach dem Zweiten Weltkrieg zu tausenden in die Stadt und warteten in Lagern auf ihre Weiterreise. Der Film "Transit Berlin" (5. November, RBB, 22.35 Uhr) erzählt ihre Geschichte.
Er hat die Tempelhof-Initiative und "Pro Reli" bis zum Volksentscheid gebracht: Matthias Wambach, der früher jahrelang Wahlkämpfe für die CDU organisierte und im Abgeordnetenhaus saß. Dort erinnern sich auch linke Politiker gern an ihn.
Der Bremer Literaturpreis geht dieses Jahr an die Berliner Schriftsteller Martin Kluger und Mathias Gatza. In ihren Romanen spielen beide mit der Sehnsucht nach Identität – und enttäuschen sie zugleich. Statt fertige Antworten zu bekommen, wird man Zeuge einer mäandernden Suchbewegung
Cornelius Bischoff verbrachte die Zeit des Zweiten Weltkriegs als Kind mit seiner Familie im türkischen Exil. Der bei Harburg lebende Übersetzer türkischer Literatur erinnert sich an eine abenteuerliche Zugfahrt nach Paris, türkische Freunde und alte osmanische Verbannungsstädte am Rande der Steppe
Filmen und sich zum Esel machen, kann jeder, nicht aber umgekehrt: Das und einiges mehr lernt der Besucher von Cezary Bodzianowskis Solo-Ausstellung „Maybe“. Vielleicht. In der Bremer Gesellschaft für aktuelle Kunst
Nur weil eine 40-Jährige im Fernsehen ein Beziehungschaos nach dem anderen veranstaltet, kommen die Touristen in Scharen gefahren: Die Telenovela „Rote Rosen“, deren 500. Folge jetzt produziert wurde, lässt seit zwei Jahren die Stadt Lüneburg aufblühen wie schon lange nicht mehr
In weiten Teilen des Landes ist noch immer kein schneller DSL-Internetzugang verfügbar. Investoren meiden auch deswegen die wirtschaftlich schwache Region. Die Landesregierung will mit einer Initiative gegensteuern - vielleicht zu spät.
Bremen ist aufgrund der Forschungsstelle Osteuropa an der Uni für osteuropäische Bürgerrechtler immer eine Reise wert. Derzeit ist Ludmilla Alexejewa, die 81-jährige Vorsitzende des Moskauer Helsinki-Komitees für Menschenrechte, in der Stadt. Die Forschungsstelle lädt zur Debatte mit ihr am 8.7., 19 Uhr
Dürfen Medien Probleme mit Migranten aufgreifen? Oder haben sie nicht eine Verantwortung als Meinungsbildner und müssen mit positiven Berichten die interkulturelle Integration fördern? Darüber diskutierten Medienschaffende in Bremerhaven
Und Kurt Krömer macht schließlich weiter: RBB-Intendantin Dagmar Reim über das Ende von Radio Multikulti und "Polylux", den Sparzwang im eigenen Haus und die Ungerechtigkeiten in der ARD.
Niedersachsens CDU will Ballungsraumfernsehen wie in Nordrhein-Westfalen erlauben, um den „roten“ NDR zu ärgern. Das Prinzip: billig, billig, billig. Da kommt auch mal ein entlaufener Köter in die Hauptnachrichten. Die Zeitungsverleger sind dabei
Er studierte mit Horst Jansson, Harry Rowohlt und Eckhard Henscheid bewundern seinen bizarren Humor. Trotzdem ist der Hamburger Künstler Heino Jaeger nie wirklich bekannt geworden. Heute wird im St. Pauli Theater eine Hommage für Jaeger gegeben. In der taz nord huldigen ihm drei Freunde
Gilbert Furian saß sieben Monate im Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen. Heute zeigt er es Besuchern. Bei den Führungen redet er sich alles von der Seele.