Das deutsche Fernsehen wird interaktiv: Mitmachdienste wie „Betty“ und „Joca“ wollen müde Sofasitzer vom tristen TV-Alltag erlösen. Jetzt müssen bloß noch die Sender mitspielen
Heute läuft die letzte Folge der preisgekrönten Serie „Berlin, Berlin“ (ARD, 18.50 Uhr). Drehbuchautor David Safier über verdienten Erfolg, die Qualität von Telenovelas und neue Projekte
Und wieder die deutsche Adaption einer US-Erfolgsserie: Der Krimi „Die unlösbaren Fälledes Herrn Sand“ (RTL, 20.15 Uhr) will so schön skurril wie „Monk“ sein, schafft es aber nur halb
In Deutschland schämt man sich für Dinge jenseits des Mainstreams, sagt Schauspieler Tyron Ricketts. Trotzdem spielt er in der romantischen Komödie „Brautpaar auf Probe“ mit (Sat.1, 20.15 Uhr)
Den älteren Zuschauern gehört das Fernsehen der Zukunft: Sie haben das Geld und die Zeit zum Schauen. Aber nur langsam fangen auch die Sender an, mit dem demografischen Faktor zu rechnen
Ihre Eltern kannten die Kultur nicht, sie hatten keine Fürsprecher und das Schulsystem setzte sie auf die falschen Karrieregleise. Zwei Beispiele bildungshungriger Einwandererkinder, die versuchen, aus den Sackgassen der deutschen Schule auszubrechen
Die Zukunft des TV-Movies (2): Zahlenmäßig bleibt das Engagement von Pro7, Sat.1 und RTL konstant, inhaltlich bewegt es sich zwischen Beischlafoffensive und Romanzenvollstreckung
Der Kölner Sender feuert nach gerade mal drei Monaten seinen neuen Chef Marc Conrad. „Big Boss“ Gerhard Zeiler ist zurück. Und zwei starke Frauen besetzen Spitzenpositionen