Zurückhaltend und nah an den Musikern führt Romuald Karmakars „Between the Devil and the Wide Blue Sea“ in die elektronische Musik zwischen Trash, Posen und dem Traum absoluter Kunst ein
Wo ist Heimat? Was ist Liebe? Und wie lebt es sich als Indianer? In der Bar jeder Vernunft gehen die Geschwister Pfister und Malediva existenziellen Fragen nach – absurde Abschweifungen bis hin zum Kettensägenmassaker inklusive
Von Herr und Knecht redet heute niemand mehr. Als ob es keine Ausbeutungsverhältnisse mehr gäbe. In diese Lücke stößt „Hilda“ der französischen Autorin Marie NDiaye vor, von der Studiobühne Mitte erstmals nach Berlin gebracht
Grüne prangern im Parlament Nicht-Ausgabe von 40 Millionen Euro für Arbeitslose an. Röpke sieht‘s anders: Bagis habe mehr geleistet als andere Behörden
Im richtigen Moment am richtigen Ort, dem Regen zum Trotz: Die Tango-Dekonstrukteure des Bajofondo Tango Club lehren bei den Heimatklängen Unabhängigkeit und das neue Arschdrehen. Auch für heißblütige Tangopärchen
Verity Susman ist Teil der britischen Band Electrelane, die den Postrock nonchalant dekonstruiert und dabei nur gelegentlich singt. Jetzt ist Susman von Brighton nach Berlin gezogen – mit dem neuen Album „Axes“ im Gepäck. Ein Treffen im Café
„Ich bin eine Geschichtenerzählerin“: Die Bilder der jungen iranischen Künstlerin Shadi Ghadirian handeln von Farbe – denn Farben sind auch eine Frage der männlich besetzten Macht in ihrem Land. Zurzeit sind sie in der Galerie Rebell Minds zu sehen
Podium und Performance: Vom Thementag „Der perfekte Mensch“ im Rahmen der Ausstellung „Über Schönheit“ im Haus der Kulturen der Welt bleibt – verdienstvolle Irritation
Was bleibt, sind blaue Flecken: Mando Diao aus Schweden beeindruckten im Mudd Club durch ihre angeschwollenen Halsschlagadern. Es wurden Brillen von Nasen geschlagen, Kippen flogen durch die Luft und zischten auf der Haut