Nach 14 Jahren im Amt tritt Peter Voß Ende des Monats als SWR-Intendant ab. Ein Gespräch über die Verjüngung der dritten Programme, das „Islamische Wort“ und Zweitwohnungen in Berlin
Der französische Philosoph Alain Badiou verteidigt in seinem neuen Buch die Radikalität des 20. Jahrhunderts – und nimmt dafür die Schreckensherrschaft eines Stalin oder Mao billigend in Kauf
Das Phonak-Team kann nun zwar das Gelbe Trikot vorweisen, ist aber in letzter Zeit wegen Dopings in die Schlagzeilen geraten. Sponsor Andy Rihs lässt das kalt, ihn interessiert einzig der Werbeeffekt
Hoffmann von Fallersleben, der Dichter des Deutschlandliedes, hat selbst eine Alternative verfasst: Spottverse über seine untertänigsten Landsleute, die sich zur gleichen Melodie singen lassen wie das dieser Tage so beliebte „Einigkeit und Recht und Freiheit“
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 2): „Creative Industries“ gelten als letzter Trumpf für die darbende Wirtschaft Berlins. Doch viele Kleinstfirmen werden aus purer Not gegründet. Sie unterbieten sich gegenseitig und müssen lausige Aufträge annehmen
Beim FC Barcelona spricht man nach einer überaus gelungenen Saison, die mit dem Gewinn des Finales der Champions League vollendet wurde, vom Aufbruch in eine neue Epoche. Dabei gibt man sich menschlich, aber nicht galaktisch
Der Auftritt eines Selbstgerechten: Nach dem 4:1-Erfolg gegen die USA nutzt der Bundestrainer den gewonnenen Freiraum zu einer allumfassenden Medienschelte. Die soll nicht zuletzt auch dazu dienen, die selbst geschaffene Wagenburg zu festigen
Claudia Pechstein gefällt sich als erfolgreichste Winterolympionikin Deutschlands. Ob die 34-jährige Eisschnellläuferin noch weitere Medaillen gewinnen will, lässt die Berlinerin offen. „Ihr werdet das schon sehen!“, sagt Claudia Pechstein
Längst haben weibliche Ermittler den deutschen Fernseh-Krimi erobert. Nun ziehen die TV-Täterinnen nach – und morden auch gleich noch viel häufiger als im wahren Leben
In artfremder Kleidung feiern eine Schar Leistungssportler sowie einige Sportjournalisten sich selbst. Die Besten der Besten dürfen sich „Sportler des Jahres“ nennen. Diesmal sind es die winterlichen Zweikämpfer Uschi Disl und Ronny Ackermann
Ein großartiger Roman über die Finsternis und das Schweigen in Spanien nach Ende des Bürgerkriegs 1939: „Die blinden Sonnenblumen“ von dem 2004 verstorbenen Autor und Verleger Alberto Méndez
Der Karlsruher SC war einmal eine der besseren Adressen im deutschen Fußball und hat sogar denFC Valencia 7:0 geschlagen. Nach Jahren des Niedergangs strebt der Verein nun wieder nach oben