Der Sozialwissenschaftler Heinz Bartjes, ehemaliger Referent für Zivildienst bei der Diakonie, hat untersucht, was Zivildienstleistende mitnehmen aus ihrem sozialen Jahr. Die Bilanz eines Zwangsdienstes
Schwer zu arbeiten gilt in Vietnam ebenso als weibliche Tugend wie Schönheit und Duldsamkeit im Dienst an der Familie. Anders als in islamischen Kulturen ist Erwerbsarbeit von Frauen eine Selbstverständlichkeit, schon weil das Einkommen eines Verdieners nicht reicht. Portrait der jungen Nguyen Hun Hienvon MARINA MAI
Die Deutschen haben auch unter demokratischen Verhältnissen gut malocht. Das Glück hat sich trotzdem nicht eingestellt. Dazu hat sich das Arbeiten selbst zu stark verändert. Nach Automation und Produktionsverdichtung ist Arbeit knapp geworden – und damit wertvoll. War sie in den Aufbaujahren Verpflichtung, muß sie heute auch für Lebenssinn sorgen. Wer zuviel freie Zeit hat, gilt als verdächtig. Teil XV der Serie „50 Jahre neues Deutschland“ ■ von Barbara Dribbusch
Mit seinem Konzept der „Bürgerarbeit“ hat der Münchner Soziologe Ulrich Beck zumindest eines erreicht: Es wird wieder über das Ehrenamt und den gemeinnützigen Sektor diskutiert. Können Wohlfahrtsverbände und Umweltorganisationen dort Arbeit und soziale Anerkennung schaffen, wo Markt und Staat versagen? Die Realität beweist: den „dritten Sektor“ gibt es längst. Ein Markt von erstaunlicher Vielfalt. Aber auch voller Fallen ■ Von Andrea Böhm und Barbara Dribbusch
■ Der 31jährige Berliner Arzt Volker Hallanzy gehört zu der zweiten Gruppe von HelferInnen, die mit der Organisation Care für vierzehn Tage nach Ruanda gehen werden
■ Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat "umfassende Reformprogramme" angekündigt. Während die traditionelle Projektarbeit..
■ 34 Jahre ist es her, daß ein chinesischer Parteichef zum letzten Mal in Moskau war - damals der legendäre Mao Zedong. Die Beziehungen zwischen den kommunistischen Großmächten haben sich seit...