Nachhaltigkeit I Das Restaurant „einsunternull“ setzt auf Lebensmittel aus der Region. Es arbeitet mit Kleinst- erzeugern aus dem Umland zusammen. Und hat tonnenweise eingewecktes Gemüse und Obst im Keller
Integration Junge Geflüchtete wollen eine Perspektive – und viele Unternehmen würden sie gerne als Auszubildende einstellen. Dennoch gibt es gerade bei den 18- bis 25-Jährigen eine „Integrationslücke“, weil Beratungsangebote sie kaum erreichen
Wer in Eritrea Autos repariert hat, kann das auch hier, sagt Senatorin Dilek Kolat. Sie zieht eine positive Bilanz der Integration von Flüchtlingen in Berlin.
Seit April leitet Andreas Scholz-Fleischmann die Berliner Bäder-Betriebe. Anders als sein Vorgänger plant er keine Schließungen und Preiserhöhungen, statt dessen neue Bäder.
PRIVATSCHULEN Die Quinoa-Schule im Wedding will Kinder aus benachteiligten Familien zum Schulabschluss verhelfen – und zum Vorbild für andere Schulen werden. Kann das klappen?
Ausgezeichnet Die Hamburgerin Sabine Peters bekommt am Dienstag für ihr durch einen kühlen Blick und Menschenliebe geprägtes Schreiben den Italo-Svevo-Preis verliehen. Sie erzähle auf Augenhöhe ihrer Figuren, heißt es in der Begründung
Mahmoud Ibrahim lebte als Flüchtling in Mölln. Seine Frau schaffte es nur bis ins griechische Idomeni. Er reiste zu ihr und wohnt nun freiwillig im Camp.
Ehrenamt Etwa 20.000 ehrenamtliche BerlinerInnen engagieren sich derzeit für die Geflüchteten. Deren Versorgung wäre ohne Menschen wie Sarah Ebensperger, die gleich in mehreren Notunterkünften arbeitet, nicht denkbar
Serie Arbeit (5) Im 19. Jahrhundert war Ehrenamt Dienst am Staat. Heute wollen Menschen, die sich engagieren, die Gesellschaft mitgestalten. Der Senat wäre deshalb gut beraten, die vielen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer nicht länger auszunutzen