Ungeachtet des zweiwöchigen Streiks droht der Konzern, Mitarbeiter in bestehende Tochtergesellschaften zu überführen. Diese zahlen geringere Löhne. Zustimmung der Gewerkschaft oder der Betroffenen ist dazu nicht erforderlich. Ver.di: „Provokation“
Seit eineinhalb Wochen streiken bis zu 16.000 Telekombeschäftigte gegen Lohnkürzungen. An der Streikbasis brodelt es: Leiharbeiter würden als Streikbrecher eingesetzt, der Konzern verschicke Drohbriefe, heißt es. Kein Ende des Ausstands in Sicht
G-8-Finanzminister können sich nicht auf das Durchsetzen eines freiwilligen Verhaltenskodex für die hochspekulativen Hedgefonds einigen. Finanzminister Steinbrück (SPD) sieht dennoch Fortschritte. Plan für Finanzreformen in Afrika beschlossen
Gerüchte über eine Übernahme des zweitgrößten deutschen Energiekonzerns durch die Électricité de France sorgten gestern für Unruhe an den Finanzmärkten. Bestätigt wurde aber nichts. Umweltschützer sprechen von einer „unheilvollen Verbindung“
Der Kinderarzt Martin Wabitsch fordert, Kinder besser vor Dickmachern zu schützen. Denn Mollige werden die Pfunde kaum wieder los. Statt Dicke zu stigmatisieren, müsse man Druck auf die Industrie ausüben und Werbung für Süßigkeiten eindämmen
Die konservative australische Regierung wird in Kürze grünes Licht für die Ausfuhr von hochgiftigem Sondermüll nach Deutschland geben. Nach jahrelangem Widerstand sagt auch die oppositionelle Labor-Partei Ja zu den Plänen
Mit einem neuen Gutachten will das Bundeswirtschaftsministerium die gestoppte Erkundung des Salzstockes in Gorleben wieder aufnehmen. Bundesumweltministerium reagiert mit harscher Kritik – doch eigene Pläne veröffentlicht Gabriel nicht
Telekom will durch Auslagerung von 50.000 Arbeitsplätzen Gehälter um bis zu 42 Prozent senken – bei steigender Arbeitszeit. Ab heute neue Tarifrunde mit Ver.di