Wegen des Elbehochwassers herrscht Chaos am Bahnhof Zoo. Züge fahren außer Plan oder gar nicht. Die Bahn setzt auf Schienenersatzverkehr mit Bussen. Reisende warten
Beim Ironman in Frankfurt will Triathlon-Veteran Jürgen Zäck (37) unter Beweis stellen, dasser noch längst nicht das ist, als was ihn ein Magazin schon vor Jahren hinstellte: altes Eisen
Zeigen und erinnern, nicht erklären: „Fast ein bißchen Frühling“ von Alex Capus erzählt von zwei Bankräubern und Mördern in der Nazi-Zeit. Morgen liest der Autor aus seinem neuen Roman
■ Die Verifizierung eines Vorurteils: Karl Moik und sein Musikantenstadl in Oldenburg. Immerhin eine logistische Glanzleistung voller Fleisch gewordener Schwiegermutterträume. „Wollen wir den Karl mal überraschen?“
Mikki Wood ist neben vielen Teilzeitjobbern der einzige hauptamtliche Erschrecker im Gruselkabinett am Anhalter Bahnhof. Vermittelt hat die ungewöhnliche Anstellung das Arbeitsamt. Nun verpasst er den Besuchern die angemessene Dosis Horror
Fast 70 Jahre nach ihrem Rauswurf aus der Hochschule hat die Berliner Humboldt-Universität 50 meist jüdische „Kommilitonen von 1933“ für eine Woche eingeladen, um mit heutigen Studenten ihre alte Alma Mater und das neue Berlin zu erleben – 22 kamen. Die Jüngsten waren 86 Jahre alt
Rollheimer aus der gesamten Republik treffen sich in der Hauptstadt. Sie treten für den Erhalt alternativer Lebensformen ein. Die Berliner CDU hat die Wagenburgen bereits zum Wahlkampfthema gemacht
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 2): Der Diplomlandwirt Matthias Burchard kämpft seit neun Jahren dafür, dass sich die Agrarwissenschaftler der Humboldt-Uni ihrer Vergangenheit stellen. In der Nazizeit entstand hier der Generalplan Ost, der den Mord an 25 Millionen Menschen vorsah
Keiner der Afrikanisten der Hauptstadt kommt aus Afrika – nur einer: Der Politologe Kum‘a Ndumbe aus Kamerun begeistert seine Studenten am OSI. Dennoch soll seine Stelle gestrichen werden