Medienmädchen II: Dagmar Engel ist seit zehn Monaten Chefredakteurin der Deutschen Welle – und in zwanzig Jahren vielleicht Bundespräsidentin. Auf jeden Fall weiß sie, was Frauen unbedingt brauchen, um in Medienberufen weit nach vorne zu kommen: Zähigkeit, Kompetenz, Humor und Stil
Seit Oktober ist Bernd Stange Fußball-Nationaltrainer des Irak. Gestern musste er wegen des drohenden Krieges ausreisen. Nun befürchtet der 54-Jährige, dass bei seiner Rückkehr die Hälfte seiner Spieler auf dem Friedhof liegen könnte
Seit einem halben Jahrhundert gibt es im Fernsehen die „Augsburger Puppenkiste“, aber ihr kleiner Mythos verblasst immer mehr – schuld sind aufgeregtes Marketing und die moderne Konkurrenz
Eichborn befindet sich in einer Krise – und das nicht nur, weil der Erfolgsautor Walter Moers den Verlag verlassen hat. Der ehemalige Rowohlt-Chef Peter Wilfert soll das Haus sanieren. Wird der gute Ruf des Verlages Geschäftsinteressen geopfert?
Der Süddeutsche Verlag verhandelt in dieser Woche wieder einmal sein Sanierungskonzept. Wegen anhaltend schlechter Anzeigentrends steht auch die NRW-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ zur Debatte. Ein Termin beim Betriebsratschef
Weil die Politik die Macht der Zeitungsverlage fürchtet, mischt sie sich nicht ein. Der Medienexperte Horst Röper über die Springer-Pläne der WAZ-Gruppe, anhaltenden Konzentrationsdruck und den schleichenden Verlust publizistischer Vielfalt
Bei der „Frankfurter Rundschau“ wurden vorgestern die ersten betriebsbedingten Kündigungen verschickt. Die Bemühungen, die Stellen zu retten, laufen. Doch was, wenn 2003, wie befürchtet, eine neue Kündigungswelle droht
Im Fläming wird am kommenden Samstag Deutschlands größter Skater-Parcours eröffnet. Auf hundert Kilometern feinstem Asphalt können sportliche Kreaturen durch die Natur sausen. Wer im Skater-Hotel übernachtet, darf sogar ins Bett rollen
Ilhan Mansiz hat die Türkei ins Halbfinale der WM geschossen. In der Nationalelf steht der in Deutschland aufgewachsene Profi im Lager der Bittsteller. Kapitän Hakan Sükür, der das Wort führt, spielt auf seiner Position – noch