Von der Straße in den Rundfunk: Die Zeugen Jehovas fordern Sendezeit bei der Deutschen Welle. Verbreitete Religionen sollen dort laut Gesetz "angemessen berücksichtigt werden".
Künftig leiten ein begnadeter Zyniker, eine Arbeitsbiene und eine Polit-Edelfeder als Stellvertreter die Süddeutsche Zeitung. Das Ziel: Qualitätssteigerung und schwarze Zahlen.
Rhetorik braucht man immer, finden die 90.000 Schüler, die sich bei "Jugend debattiert" jedes Jahr bis zum Finale durchdiskutieren. Am Ende stehen Gymnasiasten auf dem Treppchen.
Neustart im Kampf gegen den Marktführer dpa: Die Agenturen ddp und das frühere AP-Deutschland sollen fusionieren. Damit geht Vielfalt verloren - und eine echte Marke.
... und manchmal stecke ich auch aus Versehen den Pinsel in den Mund." Thomas Frankl stellt die Bilder seines Vaters, des Auschwitz-Überlebenden Adolf Frankl, in Wien aus.
KOLONIALGESCHICHTE Eine Ausstellung über das Archiv „aussterbender Rassen“ des Künstlers, Abenteurers und Hobbyforschers Hans Lichtenecker droht in Basel zu versanden
NS-GESCHICHTE In Jena gibt es Streit um den Reformpädagogen Peter Petersen. Der Erziehungswissenschaftler hat das NS-Regime massiv propagandistisch unterstützt – nach ihm wurde 1991 ein Platz benannt
Vor dem Spiel gegen Bayern München verbietet BVB-Trainer Klopp seinen Spielern, nur "irgendwie" Fußball zu spielen. Der Glanz der Rückrunde müsse wieder her.
Die Debatte um Open Access und Kulturflatrate ist nur der neueste Zyklus des Streits um das Urheberrecht. Jede neue Technologie hat die Interessen von Verlegern und Produzenten bedroht.
In der DDR geriet Chaim Noll auf der Suche nach seinen jüdischen Wurzeln mit dem Staat in Konflikt. Sein neu aufgelegter Wenderoman "Der goldene Löffel" beschreibt die zerfallende DDR-Gesellschaft.
Der Hamburger Rapper spricht über die Motivation, seine neue Platte "Wir Kinder vom Bahnhof Soul" mit Liebesliedern auszustatten, seine Wut anlässlich der Bankenkrise und warum er gläubig ist.
TABULA RASA „Anders zur Welt kommen“ heißt die Ausstellung, mit der „Das Humboldt-Forum im Schloss“ beworben wird. Auf ziemlich unglückliche Art und Weise, wie der versprochene „Werkstattblick“ zeigt