Die Stadt Köln will aus dem Endspiel fern der Hauptstadt ein großes Ereignis zu machen. Bis Freitag wurden 23.000 Karten verkauft. Die Show mit "Höhner" soll Stimmung machen.
Über die Unterstützung, die Gesundheitsminister Rösler für seine Vorschläge zur Reform des Medizin-Studiums aus den eigenen Reihen erhält, sollte er sich nicht zu sehr freuen.
Die Union geht über das berechtigte Ziel, linksextreme Gewalt in den Blick zu nehmen, weit hinaus. Sie setzt im Diskurs rechts und links gleich und schichtet Mittel um. Das ist fatal.
Zumindest deutsche Aktivisten und Politiker müssen eine Öffnungsklausel in der geplanten EU-Richtlinie durchsetzen. Dann könnte wenigstens Deutschland auf Netzsperren verzichten.
Die Debatte über die Wehrdienstreform, die Guttenberg angeblich anstoßen will, soll aktuell bloß verschleiern, dass sein Ministerium keinen überzeugenden Entwurf hat.
Es ist wenig wahrscheinlich, dass die Deutsche Bank eine Art "Lex Ackermann" akzeptieren würde. Die Bankenabgabe dürfte rein symbolischen Charakter haben.
In ist, wer drin ist? Seit zehn Jahren fasst der Perlentaucher die Feuilletons großer deutschsprachiger Zeitungen online zusammen. Doch die Website polarisiert.
Präsident Theo Zwanziger stellt sich in der Präsidiumssitzung der Kritik an seinem Führungsstil – und kriegt das Vertrauen ausgesprochen. Das Schiedsrichterwesen wird neu geordnet.
Der frühere Schiedsrichtersprecher des DFB, Manfred Amerell, präsentiert verliebte E-Mails von Schiedrichter Michael Kempter und droht mit dem Staatsanwalt.
Der erfreuliche Dilettantismus der Sauerland-Dschihadisten ist kein Grund, das Phänomen zu verharmlosen. Er erleichtert es aber, die rechtsstaatlichen Nerven zu behalten.
Die Nervosität wächst: Merkel legte sich öffentlich fest. Für sie sehr ungewöhnlich, und sie geht damit auch eine riskante Wette auf ihre politische Zukunft ein.