Friedlich 76.000 Menschen demonstrierten am Samstag gegen die Politik der G20 und für grenzenlose Solidarität. Kurden, Flüchtlinge und Antikapitalisten zogen durch Hamburg. Sie setzten ein Zeichen gegen die Ausschreitungen vom Vorabend
Aramäer stellen die älteste nicht muslimische Gemeinde in Anatolien. Jahrzehntelang hat der türkische Staat sie enteignet, zuletzt um 50 kirchliche Besitztümer.
OppositionSie verfolgen Journalisten und Minderheiten, aber in Hamburg wird Putin, Erdoğan und Co heute der rote Teppich ausgerollt. Die taz hat prominente Dissidenten gefragt: Was erwarten sie vom Gipfel? Und welche Hoffnungen haben sie längst begraben?
Auftakt Mit hoher Polizeipräsenz hat in Bremen der Prozess gegen drei Männer begonnen, die einen 15-Jährigen getötet haben sollen. Und hinterher wurde noch ein Zeuge verprügelt
SCHWIERIGE BEZIEHUNG Im Rahmen seines Deutschland-Besuchs zum G-20-Gipfel wollte der türkische Präsident auch vor seinen Anhängern sprechen. Die Bundesregierung hat es ihm nun verboten