Die türkische Militäroffensive in Nordsyrien ist völkerrechtswidrig. Die PKK sollte man nicht pauschal als Terrorgruppe ansehen. Die Verlogenheit des Westens wird entlarvt
Überall in der Türkei durfte die kurdische Bevölkerung dieses Jahr das Newroz-Fest feiern. Die Polizei griff nicht ein, auch wenn gegen den Einmarsch in Afrin protestiert wurde. Zuvor kam es allerdings zu Festnahmen
Mit dem Zerfall des Osmanischen Reiches fanden sich die Kurden in vier neuen Staaten wieder. Zersplittert und Objekt größerer Mächte, waren sie nie Subjekt ihrer Geschichte
Die Aufmerksamkeit für kurdische Anliegen beschränkt sich in Europa auf Fragen der inneren Sicherheit, kritisiert die Politologin Bilgin Ayata. Der deutschen Regierung wirft sie Doppelzüngigkeit vor
Die Aufmerksamkeit für kurdische Anliegen beschränkt sich in Europa auf Fragen der inneren Sicherheit, sagt Bilgin Ayata. Deutschland wirft sie Doppelzüngigkeit vor.
Der Umgang Deutschlands mit Kurden ist außenpolitischen Interessen untergeordnet und durch einen sicherheitspolitischen Ansatz geleitet. Diese Kriminalisierung erzeugt bei vielen Kurden das Gefühl, gezielt ausgegrenzt zu werden