Unter dem Vorwand, er unterstütze die PKK, wird der Oberbürgermeister der türkischen Metropole Istanbul verhaftet. Die Opposition spricht von einem De-facto-Putsch
Unter dem Vorwand, er unterstütze die PKK, wird Istanbuls Oberbürgermeister am Morgen verhaftet. Soziale Medien werden gesperrt, Versammlungen verboten.
Die iranischen Revolutionsgarden können nicht auf die EU-Terrorliste, sagt das deutsche Außenministerium und verweist auf ein nichtöffentliches Gutachten. Der taz liegt das Papier nun vor. Die Argumentation ist vom Text nicht gedeckt
Irans Revolutionsgarde könne nicht auf die EU-Terrorliste, sagt das Außenministerium und verweist auf eine Verschlusssache. Der taz liegt sie vor: So steht es da nicht.
Früher lösten Besuche des türkischen Präsidenten in Deutschland schon mal politische Krisen aus. Diesmal ist das nicht zu erwarten. Protest gegen Erdoğan formiert sich dennoch
Die Opposition um ihren Kandidaten Kiliçdaroğlu steht geschlossen wie nie – und darf sich vor der Wahl am 14. Mai in der Türkei ernsthafte Chancen gegen den schwächelnden Amtsinhaber Erdoğan machen. Die Demütigungen der letzten Jahre münden in einer Forderung: Erdoğan muss weg
50 Prozent plus 1, so lautet die Regel für den Sieg bei der Präsidentschaftswahl. Recep Tayyip Erdoğans eigene Wahlreform wird ihm nun zum Verhängnis. Da keine politische Partei die erforderlichen Stimmen auf sich vereinen kann, schließen sie Bündnisse. Das treibt zuweilen ideologisch seltsame Blüten
Mit Kemal Kılıçdaroğlu will die türkische Opposition bei der Präsidentschaftswahl im Mai antreten. Welche Chancen hat der CHP-Chef, Dauerherrscher Erdoğan abzulösen?
Mit Kemal Kılıçdaroğlu will die türkische Opposition bei der Präsidentschaftswahl im Mai antreten. Welche Chancen hat er, Staatschef Erdoğan abzulösen?