So jung wie in seinem vierzigsten Jahr war das Berliner Theatertreffen noch nie: Ein Gespräch mit Festivalchefin Iris Laufenberg über die Öffnung des Treffens nach Europa und zum Jugendtheater
Die Geschichte des depressiven Stadtgärtners Manfred: Bernhard Studlar gilt als Österreichs hoffnungsvollster Nachwuchsdramatiker. Am Wiener Akademietheater hatte sein neues Stück „Transdanubia-Dreaming“ Premiere
Schnelle Bewegungen, diffuse Metaphern: „Autofahren in Deutschland“ heißt das aktuelle Stück der hoch gehandelten Autorin Ulrike Syha. Monika Gintersdorfer besorgte in Hamburg die Uraufführung
Die richtigen Versprecher der richtigen Leute auf den richtigen Empfängen bringen die richtigen Probleme der Buchmesse hinterrücks dann doch noch zur Sprache
Posen, Tattoos, Schmuck, Kleidung, Haarschnitt, Individuum und Masse, der Zeichenwandel in der Jugendkultur und seine Bilder: Hamburgs Museum für Arbeit zeigt Fotografien von Andreas Herzau
Der Südwestrundfunk hat drei Gefängnisse besucht. Fast 25 Jahre nach dem „Deutschen Herbst“ ist am heutigen Samstag Ortstermin in Stuttgart-Stammheim („Orte des Erinnerns“, SWR, 21.00 Uhr)
Für Martin Scorsese, mit dem er kürzlich „Gangs of New York“ gedreht hat, ist Michael Ballhaus der beste Kameramann der Welt. Er hat mit Fassbinder gefilmt und mit einer einzigen Kreisfahrt Michelle Pfeiffers Karriere lanciert. Ein Gespräch über Bildkomposition, Herumgewackel und Leonardo DiCaprio
Fünfzig Jahre „Minima Moralia“, fünfzig Jahre „Fänger im Roggen“: Ein Plädoyer dafür, Adornos Kulturkritikbuch als Zwilling von Salingers Roman zu begreifen. Zugleich ein Rückblick auf die Siebzigerjahre, als das Ganze noch das Unwahre war
Vom Portkey befördert: Die Hollywood-Verfilmung von „Harry Potter“ ist der Bilderbogen zum Buch – eine üppige Illustration, die nicht mit dem Objektzauber bricht und Raum für eigene Notizen lässt