Heute und morgen wählen die Namibier einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament. Ein Sieg der Regierungspartei Swapo scheint so gut wie sicher. Von ihr erwarten die Wähler eine grundlegende Landreform
Nach der Wahl in Afghanistan hat die Auszählung der Stimmen noch nicht begonnen, doch für Bundeskanzler Schröder steht beim Besuch in Kabul ein Sieg Karsais bereits fest. Kritik am Zeitpunkt seines Besuches weist Schröder zurück
Gysi reist von Stadt zu Stadt und begeistert Hartz-IV-Gegner. Immer mehr Prominente nutzen die Montagsproteste als Bühne für Regierungskritik. Unterdessen streiten Initiatoren und Beobachter, ob die Proteste zunehmen oder allmählich abebben
Der Prozess gegen den früheren serbischen Staatschef vor dem UN-Tribunal in Den Haag wird mit einer mehrstündigen Verteidigungsrede des Angeklagten fortgesetzt. Der macht Deutschland für die Kriege im früheren Jugoslawien verantwortlich
Vietnams Kommunistische Partei will das wirtschaftliche Potenzial der 2,7 Millionen Landsleute im Ausland stärkerfür sich nutzen und sie politisch enger an die alte Heimat binden. Für Unwillige kann das zu Sanktionen führen
Beim deutsch-chinesischen Menschenrechtsdialog erklären SPD-Abgeordnete den KP-Kadern, wie Zivilgesellschaft funktioniert: Mit nur sieben Chinesen kann man einen „Verein zur Förderung des Vereinswesens“ gründen
Ein deutscher Anwalt wirft der südkoreanischen Justiz im Prozess gegen den deutsch-koreanischem Soziologen den Bruch internationaler Mindeststandards vor. Zudem seien dessen Haftbedingungen in Seoul „eine Form der Folter“
Bei Feuergefechten mit der Polizei und mehreren Explosionen werden mindestens 23 Menschen getötet. Usbekistans Außenminister stellt nach der Anschlagsserie vom Wochenende eine Verbindung zum internationalen Terrorismus her
58 Prozent aller Ostdeutschen wünschen sich eine Rückkehr von Gregor Gysi Superstar in die Politik. Nur bei seinen Lieblingsfans, den Frauen, hat Gysi an Popularität eingebüßt
In der neuen Regierung des Karibikstaats sitzt kein Anhänger des ins Exil gedrängten Präsidenten – und überhaupt niemand aus den politischen Parteien. Die schweigen. Nur Venezuela und Jamaika kritisieren das Vorgehen des neuen Premiers Latortue
Religiöse Vertreter der größten Bevölkerungsgruppe des Zweistromlands fordern direkte Wahlen. Damit wenden sie sich gegen Pläne der USA, eine Übergangsregierung zu installieren. Fast hunderttausend Menschen gehen dafür auf die Straße