Während Gerd Schönfelder sich nach seinem vierten Sieg erfolgreichster deutscher Winterparalympier nennen darf, feiert das russische Team ein Rekordergebnis.
Die Skikönigin bei den Paralympics von Vancouver ist Verena Bentele. Viermal gewann sie überragend Gold. Am Ende der letzten Strecke fuhr sie ihrem Guide auf die Latten und flaxte, er sei wohl schon fertig.
Die blinde Verena Bentele sammelt auch in Vancouver eifrig Goldmedaillen. Die streitbare Athletin ist zur Botschafterin der deutschen Behindertensportler gereift.
In Garmisch regt sich Widerstand gegen die Münchner Bewerbung für die Winterspiele 2018. Die Orts-CSU, Landwirte und Grundeigentümer wollen ein Bürgerbegehren.
Keiner der 20 deutschen Athleten bei den Spielen in Vancouver kommt aus Berlin. Doch Interesse an Wintersport besteht auch hier, wie eine Ausstellung zeigt.
Heute starten die Paralympics, die Olympischen Spiele des Behindertensports. Vancouver während Paralympia ist still und ruhig - anders als bei Olympia. Gleichheit bleibt Illusion.
Jubel auf den Straßen und im BC Place Stadium: Die Kanadier verabschieden sich als Gastgeber mit einer Feier, einem Eishockey-Triumph – und den meisten Goldmedaillen.
Katharina Krüger strebt mit Macht unter die Weltbesten ihres Sports. Die 19-Jährige trainiert fast jeden Tag. Die Berlinerin, 19, ist seit vier Jahren Deutschlands beste Rollstuhltennisspielerin.
Die polnische Tischtennisspielerin Natalia Partyka ist behindert. Nichtsdestotrotz lehrt die Polin bei der EM in Stuttgart ihre Gegnerinnen das Fürchten.
Robert Prem glaubte, die Welt würde sich nicht ohne ihn drehen – bis er vor siebzehn Jahren aus dem Fenster fiel. Seitdem ist er querschnittsgelähmt und musste sein Leben völlig überdenken. Wie fühlt es sich an, wenn man plötzlich auf Hilfe angewiesen ist? Der Paralympics-Goldgewinner, der heute Abend mit seiner Mannschaft auf den Preis für den behinderten „Sportler des Jahres 2008“ hoffen kann, erzählt
Seit einem Unfall vor 17 Jahren ist Robert Prem querschnittgelähmt. Der Paralympics-Goldgewinner darüber, wie es ist, plötzlich auf Hilfe angewiesen zu sein.