Nach über 60 Jahren sind die Paralympics nach Großbritannien zurückgekehrt. Bei dem bislang größten Wettbewerb kämpfen 4.200 SportlerInnen um 1.500 Medaillen.
Auch Sportler mit intellektuellen Einschränkungen sind in London dabei. Sie absolvierten viele Tests – ein Skandal wie im Jahr 2000 sollte vermieden werden.
Schon 60-mal hat sie einen Weltrekord gebrochen: Die blinde Schwimmerin Daniela Schulte gehört zu den Berliner Goldhoffnungen bei den Spielen in London.
Paralympics und Olympia sollten gleichzeitig stattfinden. Dass zwei Behinderte bei Olympia waren, ist ein Anfang, meint ein Mitglied des Behindertenbeirates Berlin-Kreuzberg.
Die Plüschpuppen Wenlock und Mandeville sind aus den Regalen geräumt. Verzweifelt wird versucht, den Schokoladenüberschuss loszuwerden, den die Maskottchen produziert haben.
Der beste Zehnkämpfer versteht die Welt nicht mehr – ist aber immer noch besser als seine deutsche Konkurrenz. Auch Ariane Friedrich ist's zu hoch. Der Rest ist Kanu.
Oscar Pistorius hat sich für das Halbfinale über 400 Meter qualifiziert. Der Deutsche David Behre rennt wie Pistorius 400 mit Prothesen - bei den Paralympics. Unfair? „Nein“, sagt Behre.
Stefan Rosiejak ist einer der freiwilligen Dopingkontrolleure in London. Ihn fasziniert die Standardisierung der Tests. Also fährt er durch die Stadt und sammelt Urinbecher ein.
„Grün und nachhaltig“ sollen die Spiele in London sein. Das Organisationskomitee hat diesen Slogan ausgegeben – und Fanartikel in chinesischen Sweatshops bestellt.