Mitte Oktober wollte Obama Vorschläge für eine Wiederaufnahme des Friedensprozesses sehen. Doch Israelis und Palästinenser beharren auf Vorbedingungen – trotz des Drucks aus den USA.
Im palästinensischen Bilin im Westjordanland wehren sich die Bewohner friedlich gegen die Landenteignung durch Israel, das den Sicherheitszaun durchs Dorf baute und sie von den Feldern trennte.
Die größte Palästinenserorganisation wählt auf ihrem ersten Parteitag seit 20 Jahren eine neue Führung. Hunderte Delegierte sind aus dem arabischen Exil angereist.
Musa Abu Marzuq, Nummer Zwei der palästinensischen Hamas, beklagt die Forderungen der Europäer an seine Organisation. Er akzeptiert einen Staat in den Grenzen von 1967.
Sie starb durch eine der grausamsten aller Waffen. Das Schicksal der Palästinenserin Ghada Riad Guha soll nun helfen, Kriegsverbrechen der israelischen Armee aufzudecken.
Eine Expertenkomission wirft dem israelischen Militär vor, Rettungskräfte angegriffen und die Versorgung palästinensischer Zivilisten verhindert jzu haben. Die Armee sieht das natürlich anders.
Im Krankenhaus in Tel Aviv liegen israelische Soldaten neben Palästinensern aus dem Gazastreifen, die von Hamas-Kämpfern verletzt wurden. Nach der Reha geht es weiter nach Ramallah.
In Ägypten tagt eine Geberkonferenz: Alle wollen zahlen, aber nicht an die Hamas. Solange die Grenzübergänge geschlossen sind, bleibt der Wiederaufbau eine Illusion.
Der Wiederaufbau in Gaza steht vor großen Problemen. Zwar gibt es eine Nothilfe und auch wieder Lebensmittel, aber es fehlen Baumaterialien wie Zement und Glas. Der politische Konflikt zwischen Hamas und Fatah erschwert die Hilfe