Ein 25-Jähriger wird von palästinensischen Polizisten getötet, als er versucht, unerlaubt zu der Grabstätte bei Nablus zu gelangen. Verteidigungsminister Barak spricht von "Mord".
Die Explosion in Jerusalem fordert ein Todesopfer und viele Verletzte, im Gazastreifen führen Israel und die Hamas ihren Schlagabtausch weiter. Die Wogen schlagen hoch.
Die Palästinapapiere, die der Sender al-Dschasira veröffentlichte, haben die Führung schwerer belastet, als sie es eingesteht. Der Rücktritt Saeb Erekats ist nur ein Bauernopfer.
Der TV-Sender Al-Dscharisa ist längst ein politisches Instrument geworden, meint der israelische Historiker Itamar Rabinowitsch. Er ist sicher, dass es Frieden erst mit der Demokratie geben werde.
PALÄSTINA-PAPIERE Die Enthüllungen des Senders al-Dschasira stoßen bei palästinensischen Studenten auf Unglauben, aber auch auf Empörung. Noch mehr Land will keiner abtreten
160 asiatische Aktivisten brachen auf, um 300 Tonnen Hilfswaren nach Gaza zu bringen - doch fast 50 sitzen nun am Grenzübergang Rafah fest. Ägpyten lässt sie nicht einreisen.
Das palästinensische Grenzdorf Bilin will an seinem Konzept der Gewaltlosigkeit festhalten – auch nach dem Tod einer Demonstrantin. Steinewerfen ist in Bilin verpönt.
In Minsk wird weiter eingeschüchtert. Die Polizei durchsuchte Büros von Parteien und Menschenrechtlern. Inzwischen empfing Lukaschenko Gratulationen von Russlands Präsidenten.
Ein israelisch-palästinensisches Geschichtsbuch will die Geschichtsversionen des jeweils anderen vermitteln. In Israel darf es nun im Unterricht nicht mehr benutzt werden.
Von den Siedlern ist das Ende des Baustopps heiß ersehnt worden. Ihr Zuhause soll sich vergrößern. Zwei-Staaten-Lösungen finden sie gut - aber bitte nicht im Westjordanland.