1936 ist Fritz Wandt täglich ins olympische Dorf gelaufen, um Autogramme von berühmten Sportlern zu erjagen. Bis heute streift der alte Mann über das fast vergessene Gelände mit der wechselvollen Geschichte – und schwelgt in Erinnerungen. Doch die denkmalgeschützten Bauen von damals drohen zu verfallen. Der Stiftung, die sie retten will, fehlt das Geld
Die Charlottenburger Poelchau-Oberschule ist Kaderschmiede für Sporttalente. Das Tagespensum ist hart, nur wenige Schüler werden letztlich wirklich Leistungssportler. Trotzdem ist der Andrang enorm.
Für den Olympiastützpunkt (OSP) Berlin steht in diesem Jahr die Leichtathletik-WM im Mittelpunkt, erklärt der neue Leiter Harry Bähr. Kritik, dass deutsche Sportler der Weltspitze hinterherhinken, weil sie nicht dopen, weist er zurück
Der deutsche Tischtennisvizemeister 3B Berlin zieht nach dem Sieg über TT Castel Goffredo ins Halbfinale der europäischen Königsklasse. Ein Wermutstropfen: Kaum ein Zuschauer will die Spiele der erfolgreichen Frauen sehen
Mit Partner Alexander Gazsi will Nelli Zhiganshina wieder deutsche Meisterin im Eistanz werden. Für das Olympiaticket 2010 fehlt der Russin der deutsche Pass. Denn Deutschlands beste Eistänzerin bekommt nur ein Touristenvisum
Die Bedingungen vor dem Saisonstart waren für die Volleyballerinnen des Köpenicker SC alles andere als gut. Der Trainer ging, ein neuer kam erst spät, nicht einmal ein Mannschaftsfoto kam zustande. Doch dann änderte sich alles
Die blinde Weitspringerin Ping Yali gewann 1984 das erste paralympische Gold für China. Heute kämpft sie für die Erlaubnis, in der chinesischen Hauptstadt ihren Blindenhund zu führen.
Athleten müssen höllisch aufpassen, was sie schriftlich über die Olympischen Spiele in Peking mitteilen. Inzwischen ist es ihnen erlaubt, in Blogs über ihre Erfahrungen zu berichten.
Im letzten Moment bekommt der Deutschsyrer Rafed El-Masri die Freigabe vom Olympischen Komitee Syriens: Nun kann der deutsche Rekordhalter in 50 Meter Freistil, der bei der SG Neukölln trainiert, in Peking doch für Deutschland starten.
Als Kind, in Kasachstan, hielt er alles hoch in die Luft, was schwer war. Heute erzieht Johann Martin den Nachwuchs aus seiner Hamburger Nachbarschaft: in Gewichtheben und in Sozialverhalten