Ines Geipel, Opfer des DDR-Sportsystems, weist in einem offenen Brief an den Bundesinnenminister auf die Menschenrechtslage und die Dopingpraxis in China hin
In Peking wird die Strecke des olympischen Fackellaufs in feinstem Parteichinesisch besungen. In Taiwan, wo die Loslösung von China eines der wichtigsten Wahlkampfthemen ist, regt sich Protest
Bei der Nordischen Ski-WM 2009 steht erstmals auch das Frauenskispringen auf dem Programm. Jahrelang haben die mächtigen Verbandsfunktionäre verhindert, dass eine der letzten verbliebenen Domänen des Männersports fällt
Die Geschichte des Frauensports ist geprägt von Verboten und absurden medizinischen Vermutungen. Bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit waren Athletinnen ausgeschlossen – heute kämpfen Frauen auch im Ringen um Medaillen
Innensenator Körting (SPD) macht auch Sport – ganz professionell. Seit zwei Wochen ist er zusätzlich für dieses Ressort zuständig. In seinem ersten Zeitungsinterview als Sportsenator fordert er mehr Toleranz auf dem Spielfeld und bessere Schwimmbäder. Für Olympische Spiele sei die Stadt gerüstet
Der Wettbewerb „beauties in motion“ soll Fotomodellen im Rollstuhl den Karriereweg ebnen – und damit auch ein Stück medialer Normalität herstellen. Beim Finale am Montag in Hannover spielten die Räder schon für einen Abend die ihnen zugedachte untergeordnete Rolle
Dem Blödsinn sind wirklich keine Grenzen gesetzt: Bei der Kalabums-Weltmeisterschaft in Bremen trudeln junge Menschen den Deich hinab – und Hunderte schauen zu. Sponsor ist eine lokale Brauerei. Kein Wunder, dass auch die Disziplin „Mann gegen Fass“ im Angebot ist
Der Berliner Schwimmtrainer Norbert Warnatzsch hofft auf ein gutes Abschneiden seiner Schützlinge bei den deutschen Schwimmmeisterschaften in der Hauptstadt. Und auf ein Talent für Olympia 2008. Seine Methoden sind nicht unumstritten
Heute konstituiert sich der Deutsche Olympische Sportbund. Thomas Bach, der designierte Präsident, und dessen Mannschaft brauchen in der Paulskirche keine kritischen Stimmen zu befürchten
Seit zwei Jahren ist Ole von Beust der absolute Regent in Hamburg. Für die Opposition ist er nahezu unangreifbar, für die eigene Partei unantastbar. An einen großen Fehler kann sich der Christdemokrat nicht erinnern. Und wenn ihm keiner unterläuft, wird er in zwei Jahren wiedergewählt werden