Die bäuerliche Atmosphäre in den Pyrenäen lockt immer mehr Wintersportler an. In der Region um Font-Romeu versuchen Bewohner Skitourismus mit Umweltschutz zu paaren ■ Von Reimar Oltmanns
Links und rechts der Sozialwissenschaftlerbarrikaden wurde in letzter Zeit viel publiziert über die Krise des Sozialstaats und die Zukunft der Arbeit/ Konvergenzen gab es dabei kaum ■ Von Donata Riedel
Im türkischen Antalya haben die Anschläge auf Touristen insbesondere den einheimischen Mittelstand getroffen: Cafés, Restaurants und Geschäfte haben zum Teil hohe Verluste ■ Von Jürgen P. Hoffmann
■ Istrien sehnt sich nach touristischem Alltag und vor allem nach ausgebuchten Hotelbetten. Gerd Schumann berichtet über die angestrengte Suche nach Ruhe und Normalität an der kroatischen Adriaküste.
■ In welchen Ländern ist die Wanderfreude am größten, in welchen die Seßhaftigkeit? WORLD MEDIA hat das französische Meinungsforschungsinstitut IPSOS beauftragt, dazu in Polen, Ungarn, der CSFR und dem Großraum Moskau einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt zu befragen. Die Antworten ergeben eine Art Migrationsklima: Die Tschechoslowaken wandern allen voran, die allermeisten Ungarn lehnen den Auszug ab, nicht wenige Russen sehen Millionen in die Fremde ziehen. Die Auswanderer sind meist männlich jung hochqualifiziert. Und: Viele wollen hin- und herpendeln. Die Ergebnisse kommentiert ERHARD STÖLTING
■ Schon einmal strebten um die Jahrhundertwende viele Ausländer nach Berlin/ Wie Witold Gombrowicz und andere Polen die Stadt wahrnahmen/ Die polnische Gemeinde: eine lange Geschichte mit vorläufigem Abschluß in der neuen Visumsfreiheit