Niedersachsens Grüne wollten den Verfassungsschutz abschaffen. Jetzt sollen ihn Parteigänger der Regierung neu gestalten – mit der Verfassungsschutz-Chefin.
Die Polizei sei „erschreckend ahnungslos“, sagt Linke-Fraktionschef Udo Wolf. Innensenator hält dagegen. NPD will in Hellersdorf und Neukölln demonstrieren.
Bei Olympia 2012 sorgte die Ruderin Nadja Drygalla für Aufregung, weil ihr Freund ein Nazi war. Ein Jahr später will ihre Umgebung nicht darüber reden.
Mit dem trimedialen Projekt „Der Norden schaut hin“ zeigen Journalisten vom NDR und von Radio Bremen den rechtsradikalen Alltag in ihren Sendegebieten.
Die Mitarbeiter der „Thüringer Allgemeinen“ sind unzufrieden mit Chefredakteur Paul-Josef Raue und seinen Reformen. Der apelliert, die neuen journalistischen Freiheiten zu nutzen.
Stand-up-Comedian und Autor Oliver Polak könnte Israel eigentlich so egal sein wie eine alte Zirkusgiraffe – doch nicht, solange es Leute wie Günter Grass gibt.
Die 62. Berlinale zeigt vielversprechende Beiträge, die das oftmals verkündete Politische einlösen könnten. Kritiker klagen über die mangelnde Bedeutung des Programms.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Bei Studenten gilt Jena als strebsam, harmlos und lieb. Ein Porträt der mittelgroßen Stadt in Thüringen, die als Brutstätte des rechten Terrors ins Gerede kam.
„Größer, schneller, weiter, schwerer“ war das Motto des „Stehaufmännchens“: Die ARD widmet sich einem idiotischen Fahrzeug – und setzt seinem Konstrukteur Friedel Münch ein dokumentarisches Denkmal („Der Mammut-Mann“, 21.45, ARD)