Der Mont St. Victoire auf CD-Rom – Sonnenlicht wie noch nie. Die Pariser Ausstellung „Cézanne als Wegbereiter der Malerei“ ist von Anfang an ein Publikumsmagnet gewesen ■ Von Sylvia Nagel
Für das amerikanische Establishment war Timothy Leary Abschaum. Für die protestbewegte Jugend in den 60er Jahren war er Prophet einer neuen Zeit: Leary – von der Polizei als Drogendealer gejagt, von Ronald Reagan in den Knast gesteckt. Die einen haßten Leary, die anderen waren fasziniert von ihm. Für John Lennon war er genial; Allen Ginsberg und William S. Burroughs genossen mit ihm LSD und hofften auf Bewußtseinserweiterung. Heute wohnt der 75jährige Provokateur in Beverly Hills – er hat Krebs, und er watet wohlgemut auf seinen Tod: „Meine letzte große Party“ ■ Eine Reportage von Ute Thon
Seit über 200 Jahren war die US-Presse damit beschäftigt, Zensur durch die Regierung abzuwehren. Nun schlucken regierungskompatible Großunternehmen reihenweise Nachrichtensender – und die Presse übt sich in Selbstzensur ■ Von Jim Squires
Klassischer Großstadtkrimi mit Männern mittendrin, antrainiertem Muskelfleisch in Nebenrollen und außerdem noch jeder Menge Credibility im Stil der frühen Scorsese-Filme: „Kiss of Death“ von Barbet Schroeder ■ Von Harald Fricke
Hardcore als Körper: Der Basketballprofi und Rap-Star Shaquille O'Neal löst die „Three Mikes“ Michael Jackson, Michael Jordan und Mike Tyson als Identifikationsfigur des schwarzen Amerika ab ■ Von Dietrich Roeschmann