Die USA scheuen selbst vor Verstaatlichungen nicht zurück, um die Bankenkrise zu überwinden. Eine "Kernschmelze" des globalen Finanzsystems ist unwahrscheinlich, so Ökonom Sebastian Dullien.
Die Nachrichtenindustrie schafft eine künstliche Medienwelt, die nichts mit der realten Welt gemeinsam hat, meint der holländische Auslandsreporter Joris Luyendijk.
George Bush ist haushaltspolitisch plötzlich konservativ geworden. Sein Sparwille trifft Kinder und illegale Immigranten. Sind da Hintergedanken im Spiel?
Erfolg beim Zuschauer macht verdächtig: Max Reinhardt hat in Berlin nicht nur inszeniert, sondern auch Theater bauen lassen und mit wirtschaftlichem Erfolg geleitet. Ihm gelang eine Demokratisierung der Form und Offenlegung der Kunst. Dennoch belastet ihn der Vorwurf des Unpolitischen bis heute
Die Bundesregierung bricht ihr Schweigen über nukleare Sprengkörper in Deutschland und kündigt Gespräche zum Abzug an. Auf der US-Airbase Ramstein lagern unter US-Kontrolle 130 Atombomben, auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel weitere 20
Die Nanotechnik wird die Forschung revolutionieren. Doch der Umgang mit den winzigen Objekten birgt Gefahren. Denen muss sich die Wissenschaft endlich stellen
Weil sie bei Börsengängen während des Booms getäuscht worden sind, sollen Anleger in den USA nun eine Milliarde Dollar von den verklagten Firmen bekommen. Das Geld gibt’s aber erst, wenn auch die beteiligten Investmentbanken mitmachen
Das Klischee des wilden Mannes entwickeln, um es dann zu zerschlagen: Das Biopic „Piñero“ erzählt von Miguel Piñero, dem Dichter, Performer und Stückeschreiber puerto-ricanischer Herkunft, der das gesprochene Wort nach New York brachte
Mit ultrakonservativen Positionen gelang es der US-Regierung, das Abschlussdokument des New Yorker Weltkindergipfels in wesentlichen Punkten zu verwässern. Nichtregierungsorganisationen befürchten einen Rückfall hinter bereits Erreichtes