Die Bundesregierung will den Zugang zu Kinderpornoseiten im Internet erschweren. Zensurgegner wie Markus Beckedahl fordern als Alternative, solche Seiten schneller zu löschen.
Über 70.000 unterzeichnen eine Onlinepetition gegen Internetsperrungen. Wirtschaftsminister zu Guttenberg macht das "betroffen" - und bringt so Netzaktivisten gegen sich auf.
In weniger als 48 Stunden mobilisieren Netzaktivisten mehr als 18.000 Nutzer für die Unterzeichnung einer Bundestags-Petition gegen das geplante Gesetz zur Sperrung von Kinderporno-Sites.
Der Microbloggingdienst Twitter zieht Politiker derzeit magisch an. Von Wahlkampfinhalten bis zu Speiseplänen wird alles getwittert. Doch was bedeutet das für die Politik?
Was Stefan Niggemeier an der Blogosphäre stört und Freitag-Chefredakteur Augstein Blogs "irrelevant" nennt: Erste Eindrücke von der Bloggerkonferenz re:publica.
Wie soll der Zugang zu digitalem Wissen aussehen? Nach einem taz-Text ist in den Blogs ein Streit um die Verfügbarmachung wissenschaftlicher Informationen entbrannt.
Vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) spaltet sich ein Aktionsbündnis ab - wegen Streitigkeiten unter den Aktivisten. Der Newcomer stiftet Verwirrung.
Die Bahn wird nicht weiter gegen Blogger Beckedahl vorgehen. Es wäre auch sehr dumm von dem Konzern, die Verbreitung unbequemer Fakten durch Zensurmaßnahmen verhindern zu wollen.
Bahnchef Mehdorn mahnt einen Blogger ab, der ein Bahn-Papier auf seine Seite stellt. Zeichen dafür, dass er die Wissensverbreitung per Internet als Bedrohung wahrnimmt.
Mit Blick auf die Bundestagswahl im Herbst fangen die Kandidaten langsam an, sich mit Twitter, Youtube und Facebook zu beschäftigen. Bißchen spät, um Obamas Strategie zu adaptieren.
Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will erreichen, dass Kinderpornoseiten gesperrt werden - doch derartige Blockaden versprechen nur trügerische Sicherheit.
Wenn die Bundesregierung zum "IT-Gipfel" ruft, geht es nur um Standortpolitik. Besser wäre es, endlich über die Chancen der Informationsgesellschaft zu debattieren.
In Brüssel versuchen junge Onlineaktivisten aus ganz Europa die EU-Parlamentarier davon zu überzeugen, die Freiheit im Netz nicht noch weiter einzuschränken.
Mit Senator Biden hat der netzaffine Barack Obama einen potentiellen Vize ausgewählt, der für die Musikindustrie und mehr Überwachung streitet. Netzbürgerrechtler sind enttäuscht.