Die Kunsthalle Wien versucht mit „Alpenblick“ die Berge als kulturelle Problemzone abzubilden. Doch die Verbindung vom Aktionismus der Sixties und den kühlen Analytikern der 90er Jahre scheitert an der allzu erlebnisparkartigen Ausstellungsarchitektur ■ Von Anja Helmbrecht
Kasernen zu Reihenhäusern: Die Nutzung ehemaliger Militär-Gelände in der Hansestadt für Wohnen, Gewerbe und Natur birgt viele Chancen, die Hamburgs Stadtplaner eilfertig übergehen ■ Von Heike Haarhoff
Kein Pomp, keine Massen, keine Himmelfahrt: Hans Neuenfels streicht, was das Zeug hält, und inszeniert Kleists „Amphitryon“ am Wiener Akademietheater ■ Von Uwe Mattheiß
In der Oase Siwa gibt es Wasser im Überfluß, das gefährlichste Dünenfeld der Welt bot jahrhundertelang Schutz vor Überfällen, nicht aber vor der Moderne. Tourismus und Technik verändern jahrtausendealte Traditionen und eine einzigartige Natur mit Südsee-Flair ■ Von Martin Jacobs
Bewegungen im Schweizer Engadin. Wer im Spätsommer dorthin reist, hat nur ein Ziel: auf den Berg hinauf. Waghalsige Aussicht auf Berge bietet der Glacier Express. Die Schweiz hat eine hohe Zugkultur und belebte Gipfel ■ Von Irmgard Maenner
Nichts ist zu hören, nichts bewegt sich: Alaskas Stille ist ungewohnt. Neben häßlichen Städten und Ölfeldern gibt es vor allem unberührte Natur, die die Europäer nicht gebrauchen konnten. Einige Eindrücke aus Alaska ■ Von Dietrich Lemme
Eine Wanderung durch die südfranzösischen Cevennen auf den Spuren von Robert Louis Stevenson und seiner Eselsdame Modestine. Reisen mit und gegen die Natur ■ Von Ralf Peters