Seit den Achtzigern kämpften die Bewohner der Britzer Wederstraße gegen den Autobahnbau. Nun kommt der Bagger, die Bewohner müssen weg ■ Von Holger Wicht
Seit einem Dreivierteljahr führt der Senat mit seinem „Aktionsplan Sauberes Berlin“ weniger eine Debatte um Schmutz als eine Kampagne gegen die Jugend ■ Von Bodo Morshäuser
Die Bündnisgrünen legen „Konfliktplan zum Planwerk Innenstadt“ auf den Tisch und fordern alternative Konzepte. Weiterbau aus dem Bestand und unter ökologischen Gesichtspunkten lauten einige ihrer Hauptforderungen ■ Von Rolf Lautenschläger
Von der Wegwerfgesellschaft hin zu langlebigen Produkten: An der Technischen Universität nimmt die Demontagefabrik Gestalt an. Wiederverwertung rührt am „Nerv der Industrie“ ■ Von Hannes Koch
■ Die ausländischen Bewerber für die Bewag haben Erfahrungen mit alternativem Umgang mit Energie - aber auch sie erzeugen das Gros ihres Stroms auf herkömmliche Art: in Kohle- und Atomkraftwerken
Serie „Industriestadt auf dem Prüfstand“ (Folge 7): Die Umweltwirtschaft floriert nur dort, wo sie die Produktionsweise der Industriegesellschaft nicht grundsätzlich in Frage stellt ■ Von Hannes Koch
Mit dem legendären Orient-Expreß von Moskau nach Peking. Eine Geschlossene-Gesellschaft-Reise entlang der Seidenstraße mit Besichtigungshäppchen, Kaviar und Wüstenlandschaft ■ Von Annette Rogalla (Text) und Andrea Fiedler (Fotos)
Das Polit- und alternative Gewerbezentrum Mehringhof in Kreuzberg bietet 35 Projekten ein Zuhause. Die Arbeit der einzelnen Mieter bildet den Charakter der Projektegemeinschaft ■ Ein Portrait von Christine Berger
Salecina – ein selbstverwaltetes Ferienzentrum im Oberengadin schafft den 25. Geburtstag. Wo einst Herbert Marcuse diskutierte, sind die Politdiskussionen rar geworden. Die Gäste sind treu geblieben ■ Von Miriam Reddemann
Beim internationalen Workcamp in der Gedenkstätte Sachsenhausen arbeiten Jugendliche aus sechzehn Ländern zusammen mit Asylbewerbern. Bei Ausgrabungen stoßen sie auf zerbrochenes Geschirr und Haarbüschel von KZ-Häftlingen ■ Von Isabel Fannrich
Mit Dreilinden gibt es erstmals einen offiziellen Stellplatz für Sinti und Roma – allerdings nur bis zum Herbst. Um Konflikte wie 1995 zu vermeiden, sind irische Wanderarbeiter nicht mehr erwünscht ■ Von Dorothee Winden