Eine Woche lang stimmten sich Jugendliche aus Frankfurt und Kassel im Bildungsurlaub auf die Love Parade ein. Auch sie wollen am Ende nur Spaß ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Das Schnürschuh-Theater zeigte als Uraufführung Satya Hameds Versuch über „Die sieben Leben des Ernesto 'Che' Guevara“. Eine durchaus gelungene Inszenierung, von der man dennoch nicht recht weiß, warum man sie sehen soll.
■ Bernd Wilms, bisher Chef des Maxim-Gorki-Theaters, wird neuer Intendant des Deutschen Theaters. Staatssekretär Pufendorf hatte eine prominentere Besetzung torpediert
■ In einer zehnteiligen Serie, Sie erinnern sich, suchte unser Autor vor einigen Monaten verzweifelt nach einer Möglichkeit, in Bremen Berge zu besteigen. Nun wurde er erhört: Ein Müllberg wird zum Jugendfreizeitheim umgestaltet. Ein Freudengesang
■ Ein Berliner Bürstenfabrikant rettete zahlreiche Juden vor dem Tod. In einer Ausstellung haben Studenten jetzt die Verstecke von damals rekonstruiert und wieder zugänglich gemacht
Mal innovativ, mal pittoresk: Die Ausstellung „Mexiko Megastadt“ im Museum für Völkerkunde gibt Einblick in den mittelamerikanischen Moloch ■ Von Thomas Schulze
■ Sein neuer Film zählt zwar nicht zu seinen besten, aber Król bleibt Król. Bei der Präsentation von „Die Stunde des Lichts“ sprach Joachim Król („Der bewegte Mann“, „Rossini“) mit der taz
Gottfried Müller durchstöbert die Mülleimer in den Einkaufsstraßen Charlottenburgs nach gestohlenen Portemonnaies. Mit dem Finderlohn bessert er seine schmale Rente auf ■ Von Susanne Sitzler
■ Viele Obdachlose bestreiten ihren Lebensunterhalt aus dem Müll. Nicht selten sichert er die nackte Existenz. Eine goldene Nase verdienen sich an der Müllgesellschaft aber nur die großen Unternehmen