Es ist vorbei, das Hausprojekt ist geräumt. Hunderte demonstrierten auf den Straßen gegen den Einsatz. Am Ende präsentierte die Polizei einen Haufen Müll und Verteidigungsanlagen, die sich als harmlos entpuppten.
Rund 12.000 BürgerInnen protestieren in Schönefeld gegen Flughafen und Flugrouten. Friedlich und geordnet, aber hart in der Sache - ein Musterbeispiel bürgerlichen Protests
Im still gelegten Atomkraftwerk Stade wird zu Beginn dieser Woche das letzte Stück des hoch radioaktiven Reaktordruckbehälters zerlegt. Für die Arbeiter ist dieser Termin ein Grund zum Feiern.
Seit fünf Monaten ist das Tempelhofer Feld geöffnet - tagsüber. Vor allem der Zaun hat am Anfang für Proteste gesorgt. Nun haben sich die Besucher daran gewöhnt. Sie sträuben sich jetzt gegen die Bebauung.
Die Berliner Tafel kritisiert, es gebe zu viele Ausgabestellen für Lebensmittel in Berlin. Der Staat werde damit aus der Pflicht genommen. Andere Vereine mit ähnlicher Aufgabe bestreiten das.
SCHROTT Angeschlossen und nie abgeholt: An vielen Ecken Berlins warten verlassene Radleichen darauf, gefleddert zu werden. Doch wem gehören sie? Dieses Rätsel macht die Entsorgung zu einer komplizierten Prozedur
Auch wenn in Brandenburg Hochwasseralarm herrscht, wird in Berlin wenig davon zu spüren sein. Hier markiert die kanalisierte Spree das Ende eines traurigen Flussschicksals.
Politiker in Mitte denken über ein dauerhaftes Grillverbot im Tiergarten nach - wenn die Bürger auch weiterhin ihren Abfall nicht mitnehmen. Ein Promi grillt trotzdem.
Kann es eine Tragödie wie in Duisburg in Berlin geben? Auf der Fanmeile am 17. Juni ist mehr Platz, sagt Mittes Baustadtrat. Doch Veranstalter ignorierten Sicherheitsbedenken.
Eric Schweitzer leitet das Entsorgungsunternehmen Alba und macht nebenher Politik als ehrenamtlicher Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK). Oder auch umgekehrt, je nach Betrachtungsweise.
Umweltminister Röttgen will den Salzstock weiter als Endlager für radioaktiven Müll untersuchen lassen. Die Erkundung soll nach dem Bergrecht erfolgen, das weniger Mitwirkungsrechte der Öffentlichkeit vorsieht.