Zwei Milliarden Menschen haben bereits ein Häkchen unter die AGB von Facebook gesetzt. Ungeprüft. Diesen Schlüsseltext der Gegenwart macht nun die No-Budget-Bühne des Deutschen Nationaltheaters Bremen zugänglich.
Erinnern In der Werkstatt der Kulturen in Neukölln finden sich wöchentlich geflüchtete arabische Frauen in einem Erzählworkshop und verarbeiten in diesem geschützten Raum dabei gemeinsam ihre Geschichten
Die Bibliothek „Audream“ soll Literatur und Wissen Schwarzer Frauen zugänglich machen. Das Besondere: Die Bücherei ist mobil. Projektinitiatorin Chima Ugwuoke über ihre Idee.
Air Berlin Um das Kofferchaos am Flughafen Tegel endlich in den Griff zu kriegen, wechselt die krisengeschüttelte Fluglinie teilweise den Dienstleister
Egal wie der Volksentscheid im September ausgeht: Tegel müsse geschlossen werden, sagt Michael Müller – und stellt eine verbesserte Anbindung des BER in Aussicht.
Im Dialog mit Bewohnern wollen Senat und Bezirk künftig die Situation im Rathaus Wilmersdorf verbessern. Vor der Notunterkunft protestieren Geflüchtete seit Tagen gegen ihre Lage.
Revolution Mit „1917 – der wahre Oktober“ erzählt Katrin Rothe die Zeit zwischen der Abdankung des Zaren und dem Sieg der Revolutionäre mit den Mitteln des Animationsfilms: Denn die erwecken längst verstorbene ZeitzeugInnen zum Leben – und können gut an avantgardistische Ästhetik anknüpfen
Antje Hubert hat einen Film über Oberndorf bei Cuxhaven gedreht. Die Bewohner züchten Welse, um ihr Dorf vorm Verfall zu retten. Die Regisseurin über Durchaltevermögen in der Marsch.
Jugendfrei Auf der Webseite „Das Leben ist Jippie!“ können Kinder ab acht Jahren bei einer Reise um die Welt Abenteuer erleben und Rätsel lösen. Erfinderin Angela Linders will damit einen Kontrapunkt zu „Ballerspielen“ setzen
Landwirtschaft In Gatow liegt Berlins einziger solidarischer Landwirtschaftsbetrieb. Er beliefert 180 Menschen regelmäßig mit Gemüsekisten. Als Gelegenheitsbauern können und sollen sie sich einbringen – so lernen sie ihr Gemüse sogar persönlich kennen
Die Journalistin Andrea Röpke recherchiert in Neonazi-Strukturen und wurde vom Verfassungsschutz ausgespäht. Sie erklärt, warum sie sich nicht einschüchtern lässt