Mit freundlichen Grüßen von der Menschheit schunkelt die Raumsonde Voyager 1 seit 1977 durchs All. Dieser Tage überquert die stellare Flaschenpost ins Nichts die Grenzen unseres Sonnensystems
Brooklyn boomt. New-York-Kenner schwärmen seit Jahren von der ethnischen und kulturellen Vielfalt dieses Stadtteils. Hier setzt man ganz bewusst auf Nischentourismus jenseits der bekannten Pfade. Doch der nostalgische Charme bekommt Konkurrenz von Großevents
In nicht allzu ferner Zukunft werden winzige Funkchips die Welt vernetzen – vorerst zwar nur Produkte, potenziell aber alles und jeden. Droht die Totalüberwachung wie in der Science-Fiction?
Im irischen Cork – der Europäischen Kulturhauptstadt 2005 – speisen die Gäste auf der „Titanic“. Das Restaurant ist dem Veranda-Café auf dem A-Deck der „Titanic“ nachgebaut. An den Wänden hängen Originalstücke des Ozeanriesen
Die Aufbahrung des Papstes verstößt gegen die weltliche Vorstellung von Pietät. So befremdlich es vielen erscheinen mag – der öffentliche Umgang mit dem Tod folgt einer jahrhundertealten Tradition
Heute ins Iglu kriechen – und morgen das Fünfsternehotel Victoria Jungfrau in Interlaken ausprobieren. Die letzten Abenteuer im Eis: Natur- und Selbsterleben im Berner Oberland
Gesundheits-Chip, aufgehobenes Bankgeheimnis, länger gespeicherte Internet-Daten: Der Staat überwacht seine Bürger immer stärker. Aber die wehren sich nicht. Es geht ja um gefühlte Sicherheit
Das Thema Sicherheit wird im Urlaub zukünftig eine größere Rolle spielen. Auch weil die Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen Nord und Süd wächst. „Das Szenario, von einem Sicherheitsbereich in den nächsten zu springen, halte ich für sehr realistisch“, sagt der Tourismusexperte Karl Born
Ex-Fußballprofi Yves Eigenrauch meint: Es ist nicht legitim, von einem anonymen Spender Geld für ein gewonnenes Spiel anzunehmen. Fußballer dürfen nicht auf den Sieg des eigenen Teams wetten
„Und? Wie war’s?“, fragte die taz, und zahlreiche Leserinnen wie Leser zogen prompt Bilanz des vergangenen Jahres, damit er hier in vollem Glanz erstrahle: Der offizielle taz-Poll zum Jahr 2004
Der „Arbeitskreis Shoa“ wirbt mit einer Plakat-Kampagne gegen das Vergessen des Holocaust – und für sich. Ansprechen soll sie vor allem junge Menschen. Mit Sprüchen, die schon mal Tabus brechen