Holger Lohse arbeitet als eine Art Bürgerwissenschaftler an der Neuübersetzung aller 154 Sonette von William Shakespeare. Dabei machte er eine Entdeckung.
Wiedergelesen (1): Engel Westphalen ist eine Dichterin der Goethezeit. In ihrer Tragödie „Charlotte Corday“ huldigt sie einer Attentäterin, die Ähnlichkeiten mit IS-Girlies aufweist
Ella Bergmann-Michel und Robert Michel zählen zu den Künstlern der avantgardistischen Moderne. Das Sprengel Museum Hannover stellt ihre Werke erstmals zusammen aus
Malen wie aus einer verlorenen Zeit: Der Hamburger Künstler Henrik Hold ist mit seiner Arbeit immer weiter gegangen, hat die Stille seiner Küche verlassen hin zur Welt draußen. Zu sehen ist seine Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Konkretem und Abstrakten in der Trittauer Wassermühle
Wolfgang Rosenkötter hat sich erst 40 Jahre nach der quälenden Zeit an sein Leben in der Anstalt erinnert. Dann verfilmte er seine Geschichte, um zu warnen.
Mit dem „Kollegenkreis“ machte Horst Wallrath in den 70ern Missstände in den Alsterdorfer Anstalten öffentlich und verlor seinen Job. 25 Jahre später kam er zurück.
Hamburgs große Thomas Gainsborough-Schau zeigt dessen technisch versierte Landschaftsbilder. Gemalt sind die durchweg aus der Perspektive der Oberschicht.
Und ewig dreht sich die Bühne: Im Theater Osnabrück wird aus Pier Paolo Pasolinis Filmskript „San Paolo“ eine Oper. Das Ergebnis ist sperrig und zäh, was es will: unklar
Lukas Nimscheck ist Sänger bei der Kinderband Deine Freunde. Hier verrät er, wie ironiefähig Kinder sind und warum er nicht mehr als Moderator arbeiten möchte.
Gabriele Kees berät Frauen, die ihre Schwangerschaft nicht fortsetzen wollen. Im Interview erzählt sie, warum die Beratung trotz des Zwangs ein großer Gewinn sein kann.
Der Kunstverein in Oldenburg zeigt Werke des vielseitigen und beeindruckenden Maler, Grafiker und Bildhauer Thomas Schütte, der hier geboren wurde – heute aber vor allem anderswo gefeiert wird
Die Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover soll ihren Namen loswerden. Als Alternative steht der Name eines in Afghanistan gefallenen Feldjägers zur Diskussion.
Das Leben ist eine Reise: „Unter einem Himmel“, die neue Uraufführung von Tanztheaterchef Mauro de Candia am Theater Osnabrück, ist düster und witzig, poetisch und skurril. Eine Choreographie, die in jeder Hinsicht auf hohem Niveau agiert