■ Eigentlich wollten sich die mächtigsten Sieben vor allem der eigenen flauen Konjunktur widmen. Nach den Äußerungen Jelzins zum IWF-Hilfsprogramm vom Wochenende werden sie sich wohl mit der...
■ Ein wenig übertrieben hat er schon, der diesjährige Documenta-Chef Jan Hoet. Was er versprochen hat, kann er nicht einlösen. Dennoch sind eine Vielzahl hervorragender Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus ...
■ Der Berliner Schriftsteller Franz Hessel beschreibt in den 20er Jahren, am Beginn ihrer Karriere, Marlene Dietrichs „geradezu unschuldige Art zu verführen“
■ Millionen von Menschen im südlichen Afrika sind vom Hunger bedroht, die schwerste Dürre seit Menschen-gedenken hat Länder wie Simbabwe und Mosambik in öde Wüstenlandschaften verwandelt. Auch Kenia...
■ Die Müllsituation wird die neue Verpackungsordnung aus dem Hause Töpfer mit der Entsorgung per "Dualem System" sicher nicht verbessern helfen. Denn ob mit oder ohne "Grünen Punkt": Die Menge wird...
■ Der Atomunfall nahe St.Petersburg hat gezeigt: Auch sechs Jahre nach Tschernobyl hat die Atomindustrie kein Konzept für eine Zukunft ohne die gefährlichen Ostmeiler. Sie favorisiert die Nachrüstungslösung.
■ Seit über einem Jahr fahren unbekannte Viehdiebe in dunkler Nacht durchs Brandenburgische und klauen aus großen Ställen systematisch alles, was vier Beine hat. Viele landwirtschaftliche Genossenschaften...
■ Fast täglich versuchen junge Männer aus Marokko und weiter südlich gelegenen Staaten Schwarzafrikas, unentdeckt die Meeresenge von Gibraltar nach Spanien zu überqueren. Häufig werden sie bereits...
■ Zur Bewältigung der Probleme der Übergangsphase bis zum Frieden hat sich das UNO- Kontingent in El Salvador schon vor dem Waffenstillstand als unentbehrlich erwiesen
■ Nach dem Öl fließt jetzt der Champagner: Heute soll Emir Dschabir Al Sabah die letzte brennende Ölquelle in Kuwait auspusten, dann wird gefeiert. Damit geht ein gigantisches Rettungsmanöver schneller als...
■ PDS-Politiker Schneider bezeichnet seine Informationen an den ehemaligen Staatssicherheitsdienst der DDR als Abfallprodukte eigener politischer Überzeugungen und Arbeit
■ Die Verärgerung über Fehlleistungen des SPD-Senats in Sachen Wohnen und Verkehr, in der Frage des Asylrechts und des „Genossenfilz“ verursachte die Abwanderung
■ In Berlin-Moabit sitzen derzeit durchaus nicht die Falschen auf der Anklagebank — es sitzen zu wenige dort/ Der Strafprozeß ist kein politisches Tribunal