Kinder sind die perfekten Kunstbetrachter. Die finnische Botschaft zeigt die Gegenwartskunstausstellung „Irrfahrt“ für Kinder und Jugendliche, bei der aber kein einziges Werk der finnischen Künstler speziell für Kinder geschaffen wurde
Von Anfang an ahnt man, wie der Hase läuft: Aber gerade deshalb gelingt Karin Henkel im wiedereröffneten Deutschen Theater mit „Gefährliche Liebschaften“ eine sehr schnörkellose und stringente Inszenierung, frei von erwartbar frivolem Spiel
Martin Sonneborn, Vorsitzender der Partei „die Partei“, stellte im Babylon-Kino sein Buch zum Superwahljahr vor – und forderte die endgültige Teilung Deutschlands
Malen nach Zahlen für Disco-Gaukler: Der DJ und Techno-Produzent Justus Köhncke startet in der Galerie Cinzia Friedlaender in eine neue Karriere als bildender Künstler, lässt aber Humor vermissen
Bremen hat inzwischen auch, was andere haben: Einen „Mittelalter-Markt“ vor Weihnachten. „Fogelvrei“ liefert die Show nach Wunsch. Die Menschen wollen offenbar viel Romantik, konstatiert der Bremer Historiker Jan-Ulrich Büttner: „Was man da sieht, hat mit dem Mittelalter, so wie ich mir das vorstelle, wenig zu tun.“ weihnachtsfest war keineswegs das höchste christliche fest, sondern Ostern, also die kreuzigung und auferstehung
Anspruchsvolle, sexuell vielgestaltige Pornos zeigen – das ist der Wunsch der Kuratoren, die das Pornfilmfestival organisiert haben. Bis zum Sonntag lässt sich überprüfen, ob sie Fortune hatten
Unglaublich schöne Musik da drüben: Achim Freyer inszeniert Tschaikowskys „Eugen Onegin“ mit Villazón an der Staatsoper, Sebastian Baumgarten Mozarts „Requiem“ an der Komischen Oper