■ Mauricio Kagels „Der mündliche Verrat“ verschreibt sich ganz dem Teufel. In der Concordia stülpt Rainer Holzapfel dem Musikepos gekonnt eine Glasglocke über
Vom B-Boy zum Typ vom TV-Reparaturservice: Everlast, der ehemalige Vorturner der HipHop-Gruppe House of Pain, sang bei seinem Konzert in der Columbiahalle den Blues des weißen Mannes – allerdings in seiner zeitgemäßen HipHop-Variante, denn „Respect“-Rufe und Händewerfen gab es auch
■ Bea Schlingelhoff erzählt in der Galerie für Gegenwartskunst eine Geschichte aus längst vergangenen Zeiten: 54 KünstlerInnen verleihen Kunst, um sie nicht zu verkaufen
„Aber ich denke, Regisseure haben die Aufgabe, sich sozialer Probleme anzunehmen.“ Ein Gespräch mit dem Regisseur Stavros Ioannou über seinen Film „Klisti Dromi“, griechische Flüchtlingspolitik, Gettos in Athen und die Ausweglosigkeit
■ Seit 1962 sammelte der Storyjäger Alexander Kluge 1000 kluge Geschichten, so klug, dass man sie nicht immer versteht, aber gern über sie nachdenkt. Dafür gibt es heute den Literaturpreis
■ Senator Bernt Schulte (CDU) hat eine vorläufige Fassung des Kulturentwicklungsplans serviert: Es steht viel Prosa pro Kultur drin, doch die Finanzfragen bleiben offen
■ In der Städtischen Galerie in Delmenhorst fördert die Berliner Licht- und Klangkünstlerin Christina Kubisch mit Schwarzlicht und Induktionsverfahren bislang unbekannte Wahrheiten zutage – zum Beispiel über die Stasi