■ In der Städtischen Galerie in Delmenhorst fördert die Berliner Licht- und Klangkünstlerin Christina Kubisch mit Schwarzlicht und Induktionsverfahren bislang unbekannte Wahrheiten zutage – zum Beispiel über die Stasi
Der Canis Lupus wird zum Indikator sozialen und politischen Wandels: Während man in den osteuropäischen Staaten die Prämien für die getöteten Tiere erhöht, wartet der dreibeinige Wolf Iwan im Eberswalder Zoo darauf, dass die Arbeiten an seinem neuen Freigehege abgeschlossen werden
■ Der Künstler Edgar Lissel hat's warm. In einem dunklen Kabuff im Focke-Museum bringt er mit einer Camera obscura die Außenwelt zu Papier. Man kann ihm zusehen
Weil es seit Wochen nicht mehr richtig geregnet hat, droht zahlreichen Bauern der Konkurs. Bei den Ökolandwirten liegt die Ernte ein Drittel unter dem Durchschnitt. Eine Preisanhebung ist nicht zu erwarten. Was fehlt, wird aus dem Westen importiert
Naturheilverfahren auf Krankenschein: Die kleine Betriebskrankenkasse Securvita hat im Rechtsstreit mit dem Bundesversicherungsamt bisher die Nase vorn
Das einzigartige Wohnprojekt für homo- und bisexuelle Jugendliche „gleich & gleich“ will mit dem Theaterstück„Iphigenio –Königskind“ antike Mythen ins zweite Jahrtausend holen und beim Outing helfen ■ Von Katrin Cholotta
■ taz-Serie „Neu in Berlin“ (14): Für Jitzhak Ehrenberg, den orthodoxen Rabbiner der Jüdischen Gemeinde, ist es schwer, in Berlin ein orthodoxes Leben zu führen. Mit den Liberalen hat er Probleme
Die zu Silvester geplante „Lichtkathedrale“ provoziert Missverständnisse. Doch das Bild, das die Berliner Republik zur Millenniumsfeier präsentiert, wird kaum debattiert ■ Von Gereon Asmuth