In der Sonderausstellung „Wilhelm Busch – Stationen seines Lebens“ untersucht das Augusteum Oldenburg die unbekannten Werke des volkstümlichen Satiriker
Stille bis zur Beunruhigung durchdekliniert: Antje Pfundtners Solotanzstück „eigenSinn“ auf Kampnagel lotet die Grenzen von Bewegung aus und spielt mit Geschmeidigkeit und Deformation
Schriftgestaltung ist eine Königsdisziplin des Designs. Die Bremer Typonauten verfügen über die nötige Akribie dafür: Schon zum zweiten Mal hat die Stiftung Buchkunst die Gestalter-Werkstatt prämiert. Dabei gibt’s die erst seit Dezember 2000
Mit „Floating Home“ hat die Wasserstadt GmbH schöne Ideen für futuristische Hausboote gefördert. Dass diese nun gleich an der Rummelsburger Bucht und in Spandau vermarktet werden, ist Unsinn
In der „Lila Eule“ in der Bernhardstraße sprechen heutzutage keine Veteranen des Räteaufstands, es geht nicht um Sex für alle, die Musiker differierender Jazz-Strömungen ziehen sich auch nicht mehr brüllend an den Schlipsen. Aber immerhin gibt es den Club wieder – seit genau einem Jahr
Die Möbel der „Volkswohnung Bauhaus“ aus dem Jahr 1929 kommen dem Ideal einer an den Grundbedürfnissen orientierten Gestaltungslinie sehr nah. Doch die bestechenden Einzelstücken wirken in ihrer Ausschließlichkeit karg
Was macht eine Stripperin im Vorruhestand? Sie hat erstaunliche Tricks auf Lager, wie Gunvor Nelson in ihrem Film-Porträt „Take Off“ zeigt. Das Arsenal zeigt eine Nelson-Filmreihe aus den Pioniertagen des Feminismus
3 Räume, 3 Kameras, 3 Tänzer: Auf dem Bildschirm finden in einer Tanzinstallation von labor G.Ras ideale Begegnungen statt. Im Realraum dagegen bleibt jeder für sich
„Wann wachen denn die Franzosen endlich auf?“: Die Fußball-WM in Japan und Südkorea bringt selbst die allerhartnäckigsten Langschläfer aus ihrem Biorhythmus
■ Dem Ingenieur ist manches zu schwör, deshalb steht er auf Leichtbau und lässt sich dabei von Alltagsgegenständen inspirieren. Bedauerlich nur, dass das luftige Tragwerk der Bremer Stadthalle zur Attrappe degradiert werden soll
■ Halbzeit des Kunstprojekts „Fremd in Tenever“: Inzwischen fühlen sich die Studis fast daheim. Das Café „Gabrieli“ wird jetzt eröffnet. Bleiben soll davon die Erinnerung, bleiben wird ein Künstlerzahn im Mauerwerk