Jeans Team feierten am Wochenende gleich zwei Mal das Erscheinen ihrer neuen Single „Berlin am Meer“ und hatten dazu ihre finnische Lieblingsband Uusi Fantasia geladen
Ein tiefer Griff in die inszenatorische Wühlkiste: Ralf Knapp inszeniert „Elling“ auf dem Theaterschiff. Wobei sich unter anderem die Frage stellt: Will man mitten auf der Weser wirklich allerbreitesten Hamburger Dialekt hören?
Kurz vor der Winterpause lud das Club-Schiff Frau Hedi am letzten Samstag zu einem besonderen Event ein: Die Band Missouri spielte auf der Elbe zwei Stunden lang Songs aus ihrem aktuellen Album „Voodoo Rama“
Seit gestern der Öffentlichkeit übergeben: Daniel Spoerris „Tröpfler“ an der Marktstraße ist Bremens schönste Wassersprudelquelle. Schließlich gilt: „Der Fleischwolf ist eine Metapher des Lebens“
Wer die Hamburger Schule überlebt hat, darf alles: Die Summe „Lebend“ geht andere Wege als ihre einzelnen Teile und versucht es mit E- Gitarrensoli und poppigem Bluesrock
Seit zehn Jahren bemüht sich das Studio 13 Theaterinstitut um den Schauspiel-Nachwuchs. Für das Jubiläum hat der Regisseur Markus Herlyn zwei Jahre lang mit einem „Ensemble der Autoren“ ein eigenes Stück erarbeitet: „splitter faser nacht“
Bigger than life (1): Am Samstag wurde im Hinterhof eines Bremer Industriegebietes die „Internationale Deutsche Meisterschaft“ im Boxen ausgetragen. Mit dabei: KickboxerInnen, Go-Go-Girls und zwei Champs, von denen einer durch Lichtausfall gewann. Dabei sah alles zunächst so aus wie bei „Rocky“
Traumberuf SchauspielerIn (3): Man muss als freier Darsteller immer kämpfen, sagt Dominik Maringer. Er hat sich bewusst gegen Ensembleangebote in kleinen Städten entschieden
„Sie sollen alles machen – nur nicht sehen“: Simone Bettermann-Grüttner kann man blind vertrauen. Die 35-jährige erblindete Sozialarbeiterin ist seit zwei Jahren „Guide“ in der Hamburger Ausstellung „Dialog im Dunkeln“. Dort zeigt sie den Besuchern, wie es ist, eine Stunde lang nichts zu sehen
Zur Deutschlandpremiere von „Fahrenheit 9/11“ drängelten sich Mittwochabend 2.000 Menschen im Schlossgarten Charlottenburg. Prominente kamen entweder gar nicht oder waren enttäuscht
Mit einem öffentlichen Gelöbnis wird heute im Bendlerblock der Attentäter vom 20. Juli 1944 gedacht. Lange verkam der historische Ort zu einem Teil des Pflichtprogramms beim Berlinbesuch von Schulklassen. Und so viel gibt es hier nicht zu feiern
Vielleicht stirbt in diesem verregneten, kalten Sommer endlich die Open-Air-Idee: Mit kurzen Haaren trat Alanis Morissette am Freitagabend beim Museumsinsel-Festival auf. Sie sah damit jünger aus, wirkte aber trotzdem älter