Die Hamburger Deichtorhallen zeigen mit "I Want to See How You See" einen Ausschnitt aus der Sammlung von Julia Stoschek. Die Videos und Installationen stellen Wahrnehmungen und Bedeutungen auf den Kopf und zwingen dazu, sich eine eigene Sichtweise zu erarbeiten.
Vor 125 Jahren wurde das Hygieneinstitut der Charité gegründet. Wo Robert Koch einst noch im stillen Kämmerlein Erreger züchtete, wird jetzt die Hygiene in Krankenhäusern erforscht.
Schwebende Sozialbauten, der Laich eines Monsterlurchs und ein verspiegelter Eisberg: Zum ersten Mal leuchtete im Expojahr 2000 Kunst aus Braunschweigs Uferböschungen. Jetzt macht der inzwischen dritte "Lichtparcours" niedersächsische Fußgänger wieder zu nächtlichen Flaneuren.
Elisabeth Kruse ist seit sechs Jahren Pfarrerin der Genezareth-Kirche in Neukölln. In ihrem Viertel erlebt sie gesprächsbereite Muslime, verunsicherte Alteingesessene - und vereinzelte spirituelle Lichtblicke.
Lance Armstrong ist beim Giro dItalia nicht am Start. Doch er ist omnipräsent. Es geht um einen angeblichen Positivtest und eine Spende an den internationalen Verband.
Vor Saisonbeginn kämpft der chinesische Fußball wieder einmal gegen Korruption und Schieberei. Schiedsrichter sind in Haft. Die Partei greift durch, aber nur ein bisschen
Ein verändertes Blutbild soll nun schuld sein an Claudia Pechsteins merkwürdigen Werten. Sie ist jetzt zwar krank, aber es ist ein höchst willkommenes Leiden.
Nach dem 1:2 gegen Nürnberg sind die Berliner Fußballer nun doch so gut wie abgestiegen, und Randalierer stürmen das Spielfeld. Der Club aus der Hauptstadt steht vor einer Zerreißprobe.
STUTTGARTER BEGEBENHEITEN Unter Christian Gross hat der VfB seine alte Zuversicht wiedergewonnen. Thomas Hitzelsperger tritt unterdessen die Flucht an und will bei Lazio für seine WM-Teilnahme werben
CHAMPIONS LEAGUE Der FC Bayern München zerlegt Juventus Turin und zieht ins Achtelfinale ein. Was dem ewigen Dreigestirn UliKalleFranz eben noch als grundfalsch vorgeworfen wurde, ist mit einem Mal goldrichtig
Dem unscheinbaren Nikolai Dawydenko gelingt beim ATP-Finale der größte Coup seiner Karriere. Nun hofft er, seine russische Heimat möge ihm endlich angemessene Anerkennung zollen.