KURZGESCHICHTEN „Was wird“: A. L. Kennedy interessiert, wie der Mensch nach großen und kleinen Schicksalsschlägen weiterlebt – was er abwehrt, wo er hindenkt, wie er leidet
Die Vetternwirtschaft der Fernsehspielchefin Doris J. Heinze hält die ARD und die Produktionsbranche in Atem. Anscheinend hat sie nicht nur ihrem Mann, sondern auch ihrer Agentin Aufträge beschafft.
Beim Einkauf werden wir unterbewusst manipuliert. Das behauptet die Doku "Angriff auf die Sinne" (Mi, 23.30 Uhr, ARD) - und bleibt den Beweis schuldig.
Die "Princess of Pop" gastierte mit ihrem "Circus Bizarre" in Berlin. Einen Skandal gab es nicht, Livegesang nur einmal. Dafür eine Show mit Artisten, Magiern und wenig echter Britney.
LIEBE Er hat gekämpft und verloren. Douglas Wolfsperger darf seine Tochter nicht mehr sehen. Das ist ein Jahr her. Nächste Woche kommt sein neuer Film in die Kinos, er heißt „Der entsorgte Vater“
Inka Friedrich ist abonniert auf "verzweifelte Muttis" - schade eigentlich. In "Kuckuckszeit", 20.15 ARD, spielt sie eine Hausfrau in der Insolvenz- und Ehekrise.
THEATER IN KINSHASA Zwischen NGOs und Geheimdienst: In einem Hinterhof des Viertels Kintambo arbeitet das Tarmac des Auteurs und inszeniert sozialkritische Dramen
Die Videoüberwachung und der Tod: In einem leerstehenden Hotel in Köln hat die Performance-Gruppe Signa das Reich von Hades aufgebaut und bringt ihre Besucher in moralische Bedrängnis.
Im Ausland gefeiert, im eigenen Land verschmäht. Für viele überwog das kriminelle Umfeld anstatt des Kunstcharakters des Films. Jetzt räumte das Drama bei der Grimme-Preisverleihung ab.
Der Liebe hilft nur ein Wunder: In seinem Film "Stellet Licht" erzählt Carlos Reygadas von einem Dreiecksverhältnis. Die Figuren und ihre Darsteller sind Mennoniten in Nordmexiko.
Glamour für alle: Die extravagant gekleidete Sängerin Grace Jones stellt bei ihrem Konzert in Berlin aufs Discodelischste klar, was Tanzmusik bedeutet.
Ominöser Name und merkwürdiges Gesamtkunstwerk: In einer Zeit, in der das Musikfernsehen daniederliegt, engagieren sich Tannhäuser Sterben & das Tod noch mal für die Kunstform Videoclip
Stefan Roloff ist ein Pionier der computergenerierten Fotografie, Maler, Videokünstler und Filmemacher. Der Wahl-New-Yorker beeinflusste zahlreiche Künstler, darunter auch Peter Gabriel. Die Galerie Deschler zeigt nun seine Videos aus den Jahren 1983–2008