Hallo Hamburg, grüß dich Berlin, Servus München! Trotz Internet und Intercity werden in jedem der Weltdörfer lokal geprägte Varianten von Popmusik gespielt. Ist Schwabing ein Rhizom aus Deutschland? Ein Städtevergleich ■ Von Gunnar Lützow
Sieht so die überfällige Durchlüftung des französischen Theaters aus? Das 51. Theaterfestival in Avignon widmet sich vorrangig jungen Regisseuren, deutschen Autoren und experimentellen Alltäglichkeiten am Rande des Wahnsinns ■ Von Jürgen Berger
Erlebnistanzen von unten: Gibt es ein Leben außerhalb der Love Parade? Die richtige Party spielte sich am Wochenende quer durch Berlins Clubs ab – dort regierte nicht Dr. Mottes Techno, sondern HipHop und britischer Drum 'n' Bass ■ Von Tobias Rapp
Ein gescheitertes Experiment. Klaus Hoffmann verwandelt sich in Jacques Brel: „Die letzte Vorstellung“ im Berliner Schiller Theater ist ein Konzertical geworden, ein furioses Konzert, aber kein überzeugendes Bühnenstück ■ Von Axel Schock
Waren aus dem Umland können sich Wohngemeinschaften und Alleinlebende direkt nach Hause liefern lassen. Der Berliner Hauslieferdienst StattKauf will mit diesem Service helfen, das individuelle Auto überflüssig zu machen ■ Von Andreas Knie
Gestern erschienen, am Mittwoch gemacht: die Jugend-taz zum taz-Geburtstag. 18jährige aus der ganzen Republik übernahmen Computer und Ticker, blieben gelassen und tippten los – die „Echttazler“ standen staunend dabei ■ Von Vera Gaserow und Dietmar Gust (Fotos)
Ohne Hilfe von Regierung und Konzernen wehren sich 16 Millionen Japaner an ihrer Küste gegen eine auch international unterschätzte Ölpest. Erst wenn die 15 Atomreaktoren vor Ort ausfallen, wird Tokio aufwachen ■ Aus Fukui Georg Blume
Die Wiedergeburt der Käseköpfe: 29 lange Jahre nach ihrem letzten Titelgewinn spielen die Green Bay Packers, der traditionsreichste Profi-Football-Klub der Welt, morgen wieder um den Super Bowl ■ Von Thomas Winkler
Durcheinander der Konzepte und Befindlichkeiten: Zweimal war das Programm des Berliner Ensembles für den ersten Todestag von Heiner Müller geändert worden – zu sehen gab es letztlich eine Revue von Werner Schroeter ■ Von Petra Kohse